Bei einem Unfall auf der A7 zwischen dem Kreuz Memmingen und der Anschlussstelle Süd ist am Freitagmittag ein 30-jähriger Autofahrer gestorben. Der Unfallhergang ist noch nicht ganz geklärt. Nach bisherigen Zeugenaussagen fuhr ein Autotransporter auf dem rechten Fahrstreifen. Ein Autofahrer fuhr direkt hinter diesem Transporter und scherte zum Überholen auf den linken Fahrstreifen aus. Dabei übersah er einen von hinten kommenden Wagen, der abbremsen musste. Die beiden Fahrzeuge kollidierten nicht. Der verunfallte Autofahrer befand sich nach Angaben der Polizei hinter dem abbremsenden Auto. Auch er wollte durch starkes Bremsen einen Zusammenstoß verhindern, geriet dabei aber von der Fahrbahn ab und prallte in die Schutzplanke. Das Auto wurde in die Luft geschleudert und flog in die angrenzende Böschung. Der 30-jährige Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und unter dem Auto begraben. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Beifahrerin (22) wurde leicht verletzt und konnte von Ersthelfern aus dem Auto befreit werden. Der für die Bremsung verantwortliche Autofahrer entfernte sich von der Unfallstelle. Durch Zeugenaussagen und Ermittlungen konnte er jedoch inzwischen ausfindig gemacht werden.
Tödlicher Unfall