Aus Spaß wird ernst: Auseinandersetzung auf Parkplatz in Krumbach: Zwei Männer durch Cuttermesser verletzt

4. Oktober 2023 13:14 Uhr von Redaktion all-in.de
Auf einem Parkplatz in Krumbach sind zwei junge Männer leicht verletzt worden. Ein 21-Jähriger war von einem Gleichaltrigen zu Boden gedrückt und geschlagen worden. Das Opfer hatte ein Cuttermesser dabei und verletzte sich und den Angreifer, als er sich wehrte. (Symbolbild)
Auf einem Parkplatz in Krumbach sind zwei junge Männer leicht verletzt worden. Ein 21-Jähriger war von einem Gleichaltrigen zu Boden gedrückt und geschlagen worden. Das Opfer hatte ein Cuttermesser dabei und verletzte sich und den Angreifer, als er sich wehrte. (Symbolbild)
Ralf Lienert

Was als Spaß anfing artete in einen tätlichen Angriff aus. Auf einem Parkplatz in Krumbach sind zwei junge Männer verletzt worden, als ein fragwürdiger Scherz aus dem Ruder gelaufen ist.

Am Dienstagabend gegen 17.00 Uhr hatten sich auf dem Parkplatz an der Staatsstraße 2024, von Krumbach nach Billenhausen mehrere junge Erwachsene getroffen. Was zunächst als Spaß gedacht war, endete in einer tätlichen Auseinandersetzung mit zwei Leichtverletzten.

21-Jähriger mit Kabelbindern gefesselt

Der Polizeimeldung zufolge wurden zunächst einem 21-Jährigen durch einen ebenfalls 21-Jährigen und einen 23-Jährigen mit Kabelbindern die Beine zusammengebunden. Als dann auch noch die Hände gefesselt werden sollten, lehnte dies der 21-Jährige ab. Er hüpfte zu seinem Auto und holte aus diesem ein Cuttermesser, um die Kabelbinder an den Beinen zu lösen. Im weiteren Verlauf wurde er vom anderen 21-Jährigen zu Boden gestoßen, mit dem Knie zu Boden gedrückt und mehrfach mit der Faust geschlagen.

23-Jähriger tritt nach am Boden liegendem Opfer

Weil der Geschädigte Panik bekam, fuchtelte mit seinen Händen umher und verletzte dabei sich selbst mit dem Cuttermesser am Bein und den Angreifer am Arm. Der Angreifer ließ vom Geschädigten ab. Der 23-Jährige trat daraufhin nach dem Geschädigten. Die beiden Verletzten mussten ärztlich versorgt werden. Den genauen Tatablauf muss die Polizei noch ermitteln.