In Lustenau ist am Dienstagmorgen ein Akku in Brand geraten. Der Grund dafür waren die Bastelarbeiten eines 35-jährigen Mannes. Der 35-Jährige wollte nämlich für einen Blackout vorbereitet sein und hatte deshalb aus einem Staubsauger-Akku eine Lithium-Batterie für eine Notstromversorgung gebaut.
Akku fängt nach Ladevorgang Feuer
Den Bau des Akkus hatte der Mann laut Polizei am Montag unternommen. Gegen Mitternacht begann er dann damit die Batterie auf dem Küchentisch zu laden. In der Früh etwa um 6:50 Uhr entzündete der Akku sich allerdings. Er fing an zu brennen und erzeugte zusätzlich eine starke Rauchentwicklung.
Feuerlöscher zeigt keine Wirkung
Der 35-Jährige wickelte die Batterie in einige Tücher ein und trug sie auf seine Terrasse. Er packte sich einen Feuerlöscher und wollte den Brand löschen. Der Feuerlöscher zeigte allerdings keine Wirkung. Letztendlich musste die Feuerwehr Lustenau anrücken und die Batterie unter Einsatz von Atemschutz löschen.
Keine Rauchgasvergiftungen aber acht Menschen zur Sicherheit im Krankenhaus
Eine Kontrolle der fünf Familienmitglieder, von zwei Polizisten und einem Feuerwehrmann im Krankenhaus Hohenems ergab keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung. Am Küchentisch entstand geringer Sachschaden.