Am Freitag (14.07.2023) führte laut Polizei ein 55-jähriger Fluglehrer mit seinem 33-jährigen Flugschüler Flugübungen in einer Zenair Zodiac, einem Ultraleichtflugzeug, durch. Dabei brach bei Landeübungen am Flughafen Genderkingen ein Rad am Flugzeug ab. Daraufhin mussten die Beiden am Augsburger Flughafen eine Notlandung durchführen.
Fluglehrer und Flugschüler blieben bei Notlandung am Augsburger Flughafen unverletzt
Der Tower am Flughafen Genderkingen hatte das abgebrochene Rad bemerkt und den Umstand der Flugbesatzung mitgeteilt. Daraufhin entschied sich der 55-Jährige zu einer Notlandung auf der Graspiste des Augsburger Flughafens. In der Zwischenzeit waren bereits die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei verständigt. Die Einsatzkräfte warteten bereits vor Ort, als das Kleinflugzeug die Notlandung durchführte. Die Landung glückte mehr oder weniger. Auf jeden Fall wurden laut Polizei weder der Fluglehrer, noch der Schüler verletzt. Der genaue Schaden an dem Flugzeug muss erst noch bestimmt werden, dürfte aber der Polizei nach im höheren vierstelligen Bereich liegen. Die Umwelt sowie andere Personen wurden nicht gefährdet.