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Auffahrunfälle im stockenden Verkehr: Auf der A7 kracht es gleich zweimal an einem Tag

Hoher Schaden - Aber keine Verletzten

Auffahrunfälle im stockenden Verkehr: Auf der A7 kracht es gleich zweimal an einem Tag

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    Auf der A7 hat es gleich zwei Auffahrunfälle im stockenden Verkehr gegeben. Die Polizei vermutet als Unfallursache zu wenig Sicherheitsabstand und mangelnde Aufmerksamkeit. Bei den Unfällen wurde niemand verletzt. (Symbolbild)
    Auf der A7 hat es gleich zwei Auffahrunfälle im stockenden Verkehr gegeben. Die Polizei vermutet als Unfallursache zu wenig Sicherheitsabstand und mangelnde Aufmerksamkeit. Bei den Unfällen wurde niemand verletzt. (Symbolbild) Foto: Ralf Lienert

    Kurz nach 15:00 Uhr befuhr ein 62-jähriger Autofahrer den linken der zwei Fahrstreifen in Richtung Würzburg. Kurz vor der Anschlussstelle Altenstadt musste er wegen stockendem Verkehr plötzlich stark abbremsen. Der Polizeimeldung zufolge erkannte das ein nachfolgender 34-jähriger Autofahrer zu spät und fuhr auf den Wagen des 62-Jährigen auf.

    Fahrzeuge verkeilt

    Durch den Aufprall verkeilten sich die beiden Fahrzeuge. Wegen der aufwändigen Bergungsmaßnahmen musste der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Die Freiwillige Feuerwehr Erolzheim unterstützte bei der Absicherung und der Verkehrslenkung.

    Zweiter Unfall bei Berkheim

    Nahezu der gleiche Unfall ereignete sich dann gegen 18:30 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Berkheim. Eine 36-Jährige befuhr mit ihrem Wagen den linken der zwei Fahrstreifen. Auch sie musste ihr Fahrzeug wegen stockendem Verkehr bis zum Stillstand abbremsen. Ein ihr nachfolgender 23-Jähriger erkannte die Situation zu spät und fuhr hinten auf.

    Mangelnde Aufmerksamkeit und zu geringer Sicherheitsabstand als Unfallursache

    Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit, so dass die Unfallstelle schnell wieder geräumt war. Bei beiden Verkehrsunfällen blieben die beteiligten Personen unverletzt. Nach Angaben der Polizei entstand bei den Unfällen ein Gesamtschaden von 19.000 Euro. In beiden Fällen geht die Polizei davon aus, dass mangelnde Aufmerksamkeit und ein zu geringer Sicherheitsabstand die Unfälle ausgelöst hatten. Die Polizei verwarnte beide Unfallverursacher gebührenpflichtig.

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