Fake-Mail vom BKA: Angebliche Ermittlungen
Laut der Polizei hatte der Mann in den letzten Monaten immer wieder E-Mails erhalten, die vom Bundeskriminalamt (BKA) zu kommen schienen. In den E-Mails wurde dem Mann ein angebliches Ermittlungsverfahren vorgegaukelt - verbunden mit der Drohung eines Haftbefehls und Durchsuchungs- und Pfändungbeschlüssen. Der Senior überwies daraufhin insgesamt 69.000 Euro auf mehrere Bankkonten im Ausland.
Bankangestellte verhindert noch höheren Schaden
Als der Mann nun am Montag vergangener Woche erneut eine fünfstellige Summe auf ein ausländisches Konto überweisen wollte, wurde er von einer Bankangestellen angesprochen. Der Mann gab daraufhin an, dass er das Geld an das BKA überweisen müsse. Durch das Eingreifen der Bankmitarbeiterin sei ein noch größerer Schaden verhindert worden, so die Polizei weiter.
Betrugsmail stammt angeblich vom BKA
Die Betrugsmaße mit angeblichen Mails des Bundeskriminalamtes ist nicht neu. Laut dem Polzeipräsidium Schwaben Süd-West gibt es deutschlandweit eine große Anzahl von Opfern. Der Rat der Kripo: Regiert auf keinen Fall auf derartige Mails und überweist kein Geld. Falls ihr bereits Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden seid, dann informiert die Polizei. Auch das BKA informiert auf seiner Internetseite über die Betrugsmasche.