A14 bei Dornbirn: Sattelzug kracht in Baustellenabgrenzung und verliert 650 Liter Diesel

7. September 2023 11:21 Uhr von Redaktion all-in.de
Ein Lkw-Unfall hat auf der A14 am frühen Donnerstagmorgen zu einem Stau geführt. Außerdem liefen 650 Liter Diesel ins Erdreich. (Symbolbild)
IMAGO / Einsatz-Report24

Am frühen Donnerstagmorgen prallte ein Sattelzug auf der A14 bei Dornbirn in eine Baustellenabgrenzung. Das hatte Folgen für Umwelt und andere Autofahrer.

Der Unfall passierte gegen 5:10 Uhr am Donnerstag.Um diese Zeit war ein Sattelkraftfahrzeug auf der Autobahn A14 in Richtung Tirol unterwegs. In einem Baustellenbereich krachte der Sattelzug dann allerdings aus bislang unbekanntem Grund gegen eine metallene Baustellenabgrenzung, wie die Polizei berichtet.

Nach Unfall mit Sattelzug auf A14: Diesel läuft ins Erdreich

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Baustellenabgrenzung aus der Verankerung gerissen und geriet unter die Sattelzugmaschine. Dadurch wurde der Treibstofftank des Lkw aufgerissen. Etwa 650 Liter Diesel liefen daraufhin über die Straße und in die Wiese. Weil der ausgelaufene Kraftstoff ins angrenzende Erdreich eingedrungen war, muss nun, nach Begutachtung durch einen Sachverständigen des Landeswasserbauamtes, der betreffende Bereich an der Unfallstelle abgetragen und fachgerecht entsorgt werden.

Lkw-Unfall führt zu acht Kilometern Stau

Während der Maßnahmen nach dem Unfall war die rechte Fahrspur in der Zeit von 5:10 Uhr bis 08:00 Uhr gesperrt. Deshalb bildete sich zeitweise ein Rückstau von bis zu acht Kilometern.