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800 Fische in Bad Wurzach verendet, weil Mann (30) Regenrinne mit Chemikalien reinigt

Fahrlässige Gewässerverunreinigung

800 Fische in Bad Wurzach verendet, weil Mann (30) Regenrinne mit Chemikalien reinigt

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    800 Fische sind in einem Weiher gestorben, weil ein Mann seine Regenrinne mit Chemikalien gereinigt hat. (Symbolbild)
    800 Fische sind in einem Weiher gestorben, weil ein Mann seine Regenrinne mit Chemikalien gereinigt hat. (Symbolbild) Foto: Andrea auf Pixabay

    In Bad Wurzach sind Anfang der Woche rund 800 Fische in einem Weiher im Bereich Ziegelbach verendet. Der Grund war ein 30-jähriger Mann, der seine Regenrinne gesäubert hatte. 

    Reinigungsmittel fließt in Weiher

    Der 30-Jährige hatte laut Polizei an seinem Wohnhaus die Regenrinne gereinigt. Dazu benutzte der Mann ein chlorhaltiges Reinigungsmittel. Weil die Regenrinne jedoch an einen unterirdischen Bachlauf angeschlossen war, floss das Reinigungsmittel in einen Fischweiher. Dort kamen die jungen Fische in Kontakt mit der ätzenden Chemikalie und verendeten.

    Feuerwehr muss eingreifen

    Die Höhe des Sachschadens, der durch die Reinigungsaktion entstand, ist derzeit noch unbekannt. Allerdings musste die Feuerwehr sich der Sache annehmen. Zusammen mit dem Umweltbeauftragten des Landratsamtes führten die Feuerwehrleute dem Bach zwischenzeitlich wieder Frischwasser zu. Außerdem ermittelt die Polizei nun gegen den 30-jährigen Mann wegen fahrlässiger Gewässerverunreinigung.

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