Verstecktes Fach: 18 Kilo Kokain! Grenzpolizei Pfronten stoppt Schmuggler auf A7

23. März 2023 14:00 Uhr von Redaktion all-in.de
Beamte der Grenzpolizei Pfronten hat am Dienstagabend einen Asylanten aus Belarus verhaftet. Der 31-jährige hielt sich illegal in Deutschland auf und war unter fünf Identitäten bekannt. Außerdem lag gegen ihn ein Haftbefehl vor, den die Beamten vollstreckten. (Symbolbild)
Insgesamt 18 Kilo Kokain hat die Grenzpolizei Pfronten am Dienstag sichergestellt. (Symbolbild)
Bundespolizei

Rund 18 Kilogramm Kokain konnten Beamte der Grenzpolizeistation Pfronten am Dienstag in einem Fahrzeug auf der A7 am Grenztunnel Füssen sicherstellen.

Fahrer in Untersuchungshaft

Wie die Polizei berichtet, war das Kokain in einem Schmuggelversteck im Bereich des Kofferraums versteckt. Dort entdeckten die Beamten insgesamt 17 Päckchen je ein Kilogramm sowie zwei Päckchen mit 500 Gramm Kokain. Der 37-jährige Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

Schmugglerversteck

Der Fahrer war am Dienstag  gegen 21:30 Uhr mit seinem Wagen in Richtung Süden unterwegs, als ihn eine Streife der Grenzpolizeistation Pfronten stoppte und kontrollierte. Im Rahmen der verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle konnte eine Manipulation im Bereich des Kofferraums festgestellt werden. Bei genauerer Untersuchung entdeckten die Beamten dort ein Schmugglerversteck - dort befanden sich die rund 18 Kilogramm Kokain. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamts München hat die weiteren Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kempten übernommen.