Im aktuellen Fall war es eine Kolonne, die angeboten hat, für kleines Geld die Einfahrt zu teeren. allgäu.tv hat Holger Stabik won der Polizei Schwaben Süd/West zu der Betrugsmasche befragt.
Wie läuft die Masche?
Die Betrüger behaupten meist, dass sie noch Teer übrig haben und ihn schnell verbrauchen müssen, bevor er aushärtet. Den Rest-Asphalt bieten sie dann zu einem günstigen Preis an. Dann behaupten die Täter, dass etwas beim Asphaltieren schief gelaufen ist und fordern mehr Geld. Laut Stabik ist diese Betrugsmasche allerdings nicht ganz neu. Schon viele sind auf dieses falsche Angebot reingefallen. Die Polizei warnt regelmäßig vor falschen Teerkolonnen.
Sind auch Privatpersonen gefährdet?
Auch Privatpersonen könnten ins Visier der Täter geraten. Die Betrüger haben es meist auf größere geteerte Flächen abgesehen, damit sich der Betrug auch rentiert. Stabik rät bei vermeintlich sehr günstigen Angeboten "den gesunden Menschenverstand" einzuschalten und misstrauisch zu sein.