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Endlich wieder Normalität? Ein Blick in die Intensivstation im Klinikum Kempten

Personal atmet durch

Endlich wieder Normalität? Ein Blick in die Intensivstation im Klinikum Kempten

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    Die Corona-Lage auf der Intensivstation des Klinikum Kempten hat sich im Vergleich zu den Vormonaten ein wenig entspannt.
    Die Corona-Lage auf der Intensivstation des Klinikum Kempten hat sich im Vergleich zu den Vormonaten ein wenig entspannt. Foto: Screenshot: Allgäu-TV

    Die Corona-Lage auf der Intensivstation des Klinikum Kempten hat sich im Vergleich zu den Vormonaten ein wenig entspannt. Aktuell werden noch vier Corona-Patienten auf der Intensivstation behandelt. Zu Hochzeiten waren es bis zu 12 Patienten. Doch wie passt das mit den hohen Inzidenzwerten überhaupt zusammen? 

    Nur ein kurzes Durchatmen? 

    Dr. Florian Wagner, Chefarzt Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin, hat eine Erklärung. Laut Wagner sollen sich die hohen Inzidenzwerte erst mit einer gewissen Latenz auf die Intensivstationen auswirken. Außerdem sei aus anderen Ländern bekannt, dass die neue Omikron-Variante weniger schwere Krankheitsverläufe hervorruft.

    Keine Entwarnung 

    Eine Entwarnung sei das allerdings nicht: "Wenn die Inzidenzen natürlich weiter hochgehen, wird die schiere Anzahl an Patienten einfach auch dafür sorgen, dass wir auch im Krankenaus mit vielen Corona-Patienten zu tun haben werden", so Wagner. Ob die aktuelle Situation nur die Ruhe vor dem (nächsten) Sturm, oder der Anfang von wieder bessern Zeiten im Klinikalltag ist, wird sich zeigen.

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