Am dritten Adventswochenende (14. und 15. Dezember) könnten Autofahrer noch Glück haben. Laut einer Stauprognose vom ADAC gibt es weitgehend störungsfreien Verkehr. Richtig haarig wird es allerdings dann in den Weihnachtsferien.
Wie hoch ist das Staurisiko an Heiligabend?
Laut dem ADAC ist vor allem vor Weihnachten, nach Silvester und zum Ferienende in der letzten Januarwoche vermehrt mit Staus auf deutschen Autobahnen zu rechnen. Der 20. Dezember gilt dabei als der Tag, an dem es häufiger zu längeren Staus kommen kann. Immerhin starten dann in ganz Deutschland die Weihnachtsferien. Weniger Staugefahr soll es laut ADAC dagegen am vierten Adventssonntag (22. Dezember), an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag geben.
Die Verkehrslage zwischen den Feiertagen und in den Skigebieten
Am zweiten Weihnachtsfeiertag und am 27. Dezember wird es dann wieder voller auf den Straßen, da viele von Verwandtschaftsbesuchen zurückkehren. Wer über Weihnachten Skifahren war, sollte vor allem an Samstagen mit erhöhtem Verkehr rechnen. Besonders am 28. Dezember kann es auf den Straßen von und zu den Skigebieten voll werden.
Wie ist die Stausituation an Silvester und an Neujahr?
Weniger Staugefahr soll es dagegen am Sonntag, den 29. Dezember und an Silvester geben. An Neujahr und ab dem 2. Januar steigt dann dem ADAC zufolge die Staugefahr wieder stetig an.
Auf diesen Strecken besteht die meiste Staugefahr
Auf allen Autobahnen Deutschlands herrscht also um die Weihnachtsfeiertage und zum Jahreswechsel großes Treiben. Hier eine Auswahl der schlimmsten Staustrecken, die auch Bayern und das Grenzgebiet zu Österreich betreffen:
- A6 Heilbronn – Nürnberg
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9 München – Nürnberg – Berlin
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A96 München – Lindau
- A99 Umfahrung München