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Sonnenschutz - Das müssen Sie wissen

Sonnencreme & Co.

Sonnenschutz - Das müssen Sie wissen

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    Ein Sonnenbad bei strahlend blauem Himmel ist der Inbegriff des Sommers. Damit es keine bösen Folgen in Form von Sonnenbrand gibt, sollte man sich allerdings auch vor der Sonne schützen. Wir haben hier das Wichtigste zum Thema Sonnenschutz für Sie zusammengefasst.  (Symbolbild)
    Ein Sonnenbad bei strahlend blauem Himmel ist der Inbegriff des Sommers. Damit es keine bösen Folgen in Form von Sonnenbrand gibt, sollte man sich allerdings auch vor der Sonne schützen. Wir haben hier das Wichtigste zum Thema Sonnenschutz für Sie zusammengefasst. (Symbolbild) Foto: Ralf Lienert

    Das Wochenende im Allgäu verspricht sommerliche Hitze. Höchste Zeit also für ein Sonnenbad um die Winterblässe zu vertreiben. Dabei sollte allerdings der Sonnenschutz nicht vernachlässigt werden. Wer mit gutem Gewissen braun werden will, sollte bei Sonnencreme und Co. unbedingt auf diese Dinge achten.

    Haltbarkeit

    Sonnencreme ist ungeöffnet etwa 30 Monate haltbar. Angebrochene Creme sollte nicht länger als ein Jahr verwendet werden. Das gilt vor allem bei Sonnenschutzmitteln, die Octocrylene enthalten. Dabei handelt es sich um chemische UV-Filter. Im schlimmsten Fall kann dieser Stoff bei längerer Lagerung einen krebserregenden Stoff bilden. Das berichtet die Apotheken-Umschau auf Berufung einer Studie aus Frankreich. Ob eine Creme schlecht geworden ist kann man laut Ökotest.de auch an folgenden Anzeichen erkennen:

    • Schlechter, beziehungsweise scharfer Geruch
    • Konsistenz ist anders, etwa weil sich Wasser oder Öle abgesetzt haben
    • Farbe hat sich verändert

    Welcher Lichtschutzfaktor ist der passende?

    Die Apotheken-Umschau empfiehlt einen Lichtschutzfaktor (LSF) von mindesten 30. Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel länger sich jemand in der Sonne aufhalten kann ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Wer also eine Sonnencreme mit LSF 30 verwendet, kann knapp 300 Minuten, ohne Sonnenbrand zu riskieren, in der Sonne bleiben. Natürlich nur, wenn man sich gewissenhaft eincremt. 

    Nachcremen nicht vergessen!

    Schwitzen oder eine Abkühlung im Pool, Meer oder See kann dazu führen, dass der Sonnenschutz nach einer gewissen Zeit nachlässt. Ein einmaliges Auftragen der Sonnencreme reicht in diesem Fall oft nicht aus. Daher immer darauf achten regelmäßig nachzucremen. Das gilt auch bei wasserfestem Sonnenschutz, der nach etwa zwei Stunden wieder erneuert werden sollte.

    Sonnenschutz fürs Gesicht

    Tagescremes mit Lichtschutzfaktor reichen im Sommer oft nicht aus, um optimal geschützt zu sein. Daher sollten am besten zusätzlich noch Sonnencremes speziell fürs Gesicht verwendet werden. Die Cremes schützen die zarte Gesichtshaut sicher vor Sonnenbrand und hinterlassen auch keine fettigen Rückstände oder einen weißen Film im Gesicht. 

    Mythen zum Thema Sonnenschutz

    Rund um den Sonnenschutz gibt es auch viele Mythen. Die Stiftung Gesundheit klärt über die gängigsten auf:

    • Mythos 1: Im Schatten kriegt man keinen Sonnenbrand. Im Schatten wird die UV-Strahlung nur um knapp die Hälfte reduziert. Die Sonnenstrahlen können zudem den Körper auch seitlich treffen. Wirklich vollkommen geschützt ist man also nur in geschlossenen Räumen. Auch an bewölkten Tagen sollte man zusätzlich Sonnenschutz auftragen. 
    • Mythos 2: Vorbräunen im Solarium schützt vor Sonnenbrand. Ganz im Gegenteil: Die zusätzlichen UV-Strahlen schaden der Haut noch zusätzlich. Studien sollen zudem zeigen, dass Solariumnutzer ein sehr viel höheres Risiko haben an Hautkrebs zu erkranken, als Nicht-Solarium-Nutzer. Minderjährigen ist der Besuch im Solarium seit 2009 übrigens gesetzlich verboten. 
    • Mythos 3: Kleidung schützt auch vor Sonnenbrand. Das kommt auf die Art der Kleidung an. Sie sollte langärmelig und dicht gewebt sein. Dünne Kleidung lässt oft noch Sonnenstrahlen durch. Mittlerweile gibt es auch spezielle UV-Schutzkleidung, die schnell trocknet. Auch Hüte mit breiter Krempe oder Kappen sind hilfreich. 
    • Mythos 4: Zu wenig Sonne sorgt für Vitamin-D-Mangel. So schädlich sie auch sein kann, UV-Strahlung ist auch wichtig für unseren Körper. Er braucht UV-Strahlung, um Vitamin D zu produzieren. Dafür ist aber kein stundenlanges Sonnenbaden nötig. Oft reicht es auch, zwei- bis dreimal in der Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt in die Sonne zu halten. 
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