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RKI befürchtet schlagartige Verbreitung der Omikron-Variante

Überlastung des Gesundheitssystems möglich

RKI befürchtet schlagartige Verbreitung der Omikron-Variante

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    Das RKI schätzt die Gefahr durch die Omikron-Variante als sehr hoch ein. (Symbolbild)
    Das RKI schätzt die Gefahr durch die Omikron-Variante als sehr hoch ein. (Symbolbild) Foto: TheDigitalArtist auf Pixabay

    Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat in seiner Risikobewertung die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung als sehr hoch eingeschätzt. Grund dafür sei die rasante Verbreitung der Omikron-Variante des Covid-19-Erregers. Laut RKI kann es aufgrund der schnell Verbreitung zu einer schlagartigen Erhöhung der Infektionsfälle und damit zu einer schnellen Überlastung des Gesundheitssystems, bzw. weiterer Versorgungsbereiche kommen, so das RKI weiter. 

    Risiko für Ungeimpfte: Sehr hoch!

    Die Infektionsgefährdung für Ungeimpfte schätzt das RKI als sehr hoch ein. Für Genesene und zweimal geimpfte Personen sei das Risiko einer Erkrankung aktuell als hoch und nach dreimaliger Impfung als moderat einzuschätzen. Diese Bewertung kann sich laut dem RKI aber kurzfristig durch neue Erkenntnisse ändern. 

    Mehr schwere Fälle, mehr Tote

    Insgesamt bezeichnet das RKI die Ausbreitung der Omikronvariante als sehr beunruhigend. Es sei zu erwarten, dass es zu einer weiteren Zunahme von schweren Erkrankungen und Todesfällen kommen wird und die verfügbaren intensivmedizinischen Kapazitäten deutschlandweit überschritten werden.

    Omikron dominiert in den USA

    In den USA ist Omikron mittlerweile zur vorherrschenden Variante geworden. Laut des US-Gesundheitsbehörde CDC liegt der Anteil der neuen Variante mittlerweile vermutlich bei über 73 Prozent. Die bisher dominante Delta-Variante ist damit deutlich zurückgedrängt.

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