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Neue Regel: Kaufland verlangt Geld für Obsttüten

Für mehr Nachhaltigkeit

Nicht mehr kostenlos: Kaufland verlangt Geld für Obsttüten

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    Dünne Plastiktüten am Obst- und Gemüsestand kosten bei Kaufland künftig einen Cent. Die Supermarktkette will die Kunden so animieren, auf nachhaltigere Alternativen umzuschwenken. (Symbolbild)
    Dünne Plastiktüten am Obst- und Gemüsestand kosten bei Kaufland künftig einen Cent. Die Supermarktkette will die Kunden so animieren, auf nachhaltigere Alternativen umzuschwenken. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Marcel Kusch

    Bei Kaufland kosten die "OuG-Beutel" ab sofort einen Cent, die Abkürzung "OuG" steht dabei für "Obst und Gemüse". Medienberichten zufolge sollen damit die Kunden animiert werden, zu nachhaltigeren Alternativen zu den Plastik-Einwegtüten zu greifen. 

    OuG-Tüten nicht mehr kostenlos: Das steckt dahinter

    Laut Informationen der "Bild" weist Kaufland die Kunden mit Aushängen in der Obst- und Gemüse-Abteilung auf die Preisänderung hin. Doch nicht alle scheinen die Änderung mitbekommen zu haben, was bei einem Blick auf den Kassenbon für Verwirrung sorgt. "Mit der Bepreisung der Knotenbeutel mit einem Cent wollen wir unsere Kunden für den bewussteren Verbrauch von Einwegplastik sensibilisieren und Anreize schaffen, sich bei Obst und Gemüse für nachhaltige Alternativen zu entscheiden", so der Discounter in einem Schreiben an Ippen Media, das dem Sender RTL vorliegt. 

    Eine Alternative für Einweg-Plastiktüten: Sogenannte Frische-Netze. Die Beutel sind waschbar und können mehrmals verwendet werden. (Symbolbild)
    Eine Alternative für Einweg-Plastiktüten: Sogenannte Frische-Netze. Die Beutel sind waschbar und können mehrmals verwendet werden. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | real GmbH

    Supermärkte und Discounter bieten nachhaltige Alternativen zu Knotentüten an

    Die Idee mit nachhaltigen OuG-Beuteln ist nicht neu. Auch Discounter wie Aldi und Lidl bieten nachhaltigere und umweltfreundlicher Alternativen zu den dünnen Einwegplastik-Beuteln an. Lidl setzt auf sogenannte "Vitamin-Netze", während Aldi laut RTL seit 2019 Knotenbeutel aus nachwachsenden Rohstoffen anbietet. Auch Kaufland bietet bereits waschbare und mehrfach verwendbare Taschen-Alternativen an. Damit soll der Plastikmüll reduziert werden, der mittlerweile zu einem großen Umweltproblem geworden ist. 

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