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KZ-Gedenkstätte in Bayern geschändet - Polizei ermittelt

Mindestens zwei Täter

KZ-Gedenkstätte in Bayern geschändet - Polizei ermittelt

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    Hakenkreuz- und Nazischmierereien an KZ-Gedenkstätte in Waldkraiburg. Die Polizei ermittelt. (Symbolbild)
    Hakenkreuz- und Nazischmierereien an KZ-Gedenkstätte in Waldkraiburg. Die Polizei ermittelt. (Symbolbild) Foto: Camilla Schulz

    Unbekannte Täter haben am Montag (22. August 2022) die KZ-Gedenkstätte "Mühldorfer Hart" in Waldkraiburg geschändet. Nach Angaben der Polizei brachten die Täter mehrere Nazi-Symbole und andere Schmierereien an Gedanktafeln und Ausstellungsgegenständen an. 

    Hakenkreuze und andere Schmähungen gefunden

    Entdeckt wurden die Symbole von einem Zeugen. Dieser meldete die Schmierereien dann am Montagnachmittag der Polizei. Vor Ort stellte die Polizei dann mehrere Hakenkreuze und andere Schmähungen fest. Die Ermittler konnten den Tatzeitraum auf Montag  22. August 2022, zwischen 09.00 Uhr und 15.25 Uhr eingrenzen.

    Mindestens zwei Täter

    Bislang liegen noch keine Hinweise auf die Täter vor. Aufgrund der vorgefundenen Schmierereien geht die Polizei derzeit von mindestens zwei Tätern aus. Diese verwendeten sogenannte Edding-Stifte in schwarzer Farbe.

    Kripo ermittelt

    Das Fachkommissariat für Staatsschutzdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen die bislang unbekannten Täter aufgenommen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Traunstein unter der Telefonnummer (0861) 98730 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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