Kurioser Fund des Zoll am Flughafen München. Eine Reisende aus Ghana hatte zwei gebratene Antilopen im Gepäck. Sie wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Röntgenkontrolle entdeckte Tiere
Im Rahmen einer Kontrolle einer Reisenden aus Ghana, haben Zollbeamte zwei zum Verzehr bestimmte Antilopen festgestellt. Sie waren im Gepäck einer Reisenden versteckt und sind bei der Röntgenkontrolle entdeckt worden. Das Fleisch ist aufgrund tierseuchenrechtlicher Regelungen nicht einfuhrfähig. Es wurde laut einer Pressemitteilung des Zoll eingezogen und anschließend der fachgerechten Vernichtung zugeführt.
Auch für den Zoll ungewöhnlich
"Wir erleben zwar immer wieder, dass Reisende nicht einfuhrfähige Lebensmittel aus dem Ausland mitbringen wollen. Aber so ein Aufgriff ist schon etwas Außergewöhnliches.", so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München in der Pressemitteilung.