Die kalte Jahreszeit rückt immer näher. Im Allgäu bildet sich bereits Bodenfrost. Angesichts steigender Energiepreise sind allerdings Wohnungs- und Hausbesitzer verunsichert. Ab wann sollte man am besten Heizen?
Wissenswertes für Mieter und Vermieter
Grundsätzlich gilt die Heizperiode von Oktober bis Ende April. Doch das ist nicht gesetzlich geregelt. Besonders Mieter haben nicht die volle Kontrolle über die Heizung. Laut dem Berliner Mieterverein sind Vermieter dazu verpflichtet die Heizung zu aktivieren, wenn die Temperaturen drei Tage am Stück unter 12 Grad liegen.
Wissenswertes für Hausbesitzer
Hausbesitzer haben es da leichter, sie können selbst entscheiden, wann sie heizen. Das hängt allerdings vom Alter und der Bauweise des Hauses ab. Bei Häusern, die vor 1977 gebaut wurden, wird empfohlen, ab einer Außentemperatur zwischen 15 und 17 Grad zu heizen. Modernere Häuser, zum Beispiel Niedrigenergie-Häuser sollten bei Außentemperaturen von 11 bis 14 Grad beheizt werden.
Nicht nur wegen der Gesundheit: Heizen ist wichtig!
Auch wenn die Regierung aktuell zum Energiesparen aufruft: Heizen muss sein. Schon allein wegen der Gesundheit. Aber auch für die Häuser selbst ist heizen unerlässlich. Durch das Heizen können Gebäudeschäden, wie Schimmelbildung an den Wänden vermieden werden.