Seit letzten Dienstag vermisst: Grausiger Fund am Fluss: Kinder finden zerstückelte Leiche von Krypto-Millionär (41)

28. Juli 2023 08:17 Uhr von Redaktion all-in.de
Kinder haben am Sonntag an einem Fluss in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires einen Koffer gefunden. Darin waren Teile einer zerstückelten Leiche. (Symbolbild)
IMAGO / Cavan Images

Krypto-Millionär Fernando Perez Algaba ist in Argentinien tot aufgefunden worden. Kinder hatten den zerstückelten Leichnam beim Spielen entdeckt.

Laut Medienberichten hatten die Kinder die Leichenteile am Sonntag in einem Koffer gefunden, als sie in der Nähe der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires an einem Flusslauf spielten. Die Leichenteile sollen in Säcke verpackt und in einen roten Koffer verstaut worden sein. In dem Koffer befanden sich ein Arm und beide Beine. Polizisten fanden später den Kopf, Rumpf und den zweiten Arm im Fluss. 

Waren Profis am Werk?

Eine erste Untersuchung der Leichenteile ergab, dass auf den 41-Jährigen dreimal geschossen worden war. Die Körperteile seien dann sauber abgetrennt worden. Es deute alles auf die "Arbeit von Profis" hin, so das vorläufige Ergebnis der Gerichtsmedizinischen Untersuchung. Lokale Medien spekulieren darüber, dass der 41-Jährige Millionär Verbindungen zum organisierten Verbrechen gehabt haben soll. Angeblich soll er hoch verschuldet gewesen sein. Nach Informationen von RTL soll die Polizei soll außerdem bereits einen Verdächtigen festgenommen haben. 

Über 900.000 Follower auf Instagram

Algaba galt seit vergangenen Dienstag als vermisst. Der Unternehmer präsentierte sich in den sozialen Medien gerne als Selfmade-Millionär. Auf Instagram hatte er über 900.000 Follower. Wie genau er zu seinem Vermögen gekommen ist, ist unklar. Auch über die Höhe des Vermögens zum Zeitpunkt seines Todes gibt es unterschiedliche Meinungen. Vor seinem Tod war Algaba Medienberichten zufolge im Kryptohandel tätig und vermietete Luxusautos.