Am Landgericht Braunschweig beginnt am 6. November ein Prozess gegen einen 54-jährigen Frauenarzt. Laut der Anklage soll er seine Ehefrau auf der Hochzeitsreise mit einer Schere an den Genitalien verstümmelt haben.
Geschlechtsverkehr hatte nicht geklappt: Frauenarzt griff zur Schere
Wie mehrere Medien berichten, ereignete sich die Tat auf einer Hochzeitsreise nach Dubai. Dort wollte der 54-jährige Mediziner Geschlechtsverkehr mit seiner damals 31-jährigen Frau haben. Nachdem dies jedoch nicht funktioniert hatte, soll der Mann mit einer Schere ein Stück des Jungfernhäutchens entfernt haben. Die Ehefrau des Mannes habe die Tat aus Angst vor einer angedrohten Scheidung zugelassen, berichtet beispielsweise der Norddeutsche Rundfunk. Das Urteil gegen den 54-jährigen Frauenarzt könnte bereits Ende November fallen.