Wir können viel von der Natur lernen. Zum Beispiel wurde Klebeband durch Beobachtungen von Geckos erfunden. Das Sonar, das benutzt wird um Objekte mit Schall zu orten, schaute der Mensch sich von Tieren wie der Fledermaus und Delfinen ab. Oder Saugnäpfe, die durch das Studium der Tentakeln von Tintenfischen entstanden. Der Mensch hat sich schon immer die Natur zum Vorbild genommen. So auch in diesem Fall: Wissenschaftler der US-Universität Stanford haben robotisierte Vogelkrallen für Drohnen entwickelt. Damit können die Drohnen auf Ästen landen und sogar Objekte fangen.
Hilft Drohnen beim Energie sparen
Das Bein-Krallen-System hilft den Drohnen dabei, in bestimmten Situationen, wie bei Such- und Rettungseinsätzen, zu landen und damit Energie zu sparen. Dabei hat sich das Team von Ingenieuren von Papageien inspirieren lassen. Durch das Studium des Landeverhaltens von Papageien wurde schließlich das Bein-Krallen-System für Drohnen entworfen.