Das neue Jahr bringt viele Veränderungen mit sich, das macht sich bei Verbrauchern besonders im Geldbeutel bemerkbar. Dieses Jahr bringt viele Teuerungen mit sich, ob bei Sprit, Heizkosten oder Steuern. Hier die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick
- Der Mindestlohn steigt von 9,60 Euro auf 9,82 Euro, die Regierung plant eine Anhebung auf 12 Euro.
- Pflegedienste bekommen ab Januar 10 Prozent mehr Geld.
- Hartz-IV wird auf 499 Euro erhöht, auch der Regelsatz für Kinder wird um drei Euro angehoben.
- Für die Einkommenssteuer gelten neue Einkommensgrenzen, sie steigen für alle Steuersätze um 1,17 Prozent.
- Der CO2-Preis steigt von 25 auf 30 Euro pro Tonne, das bedeutet, das Benzin- und Heizkosten steigen. Bei den Heizkosten ist mit einem Anstieg von 21 Euro im Jahr zu rechnen.
- Die Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien sinkt auf 3,72 Cent pro Kilowattstunde und hat damit den niedrigsten Stand seit zehn Jahren.
- Ab 1. Januar verkauft das Zugpersonal keine Tickets mehr. Reisende müssen dann ihr Ticket vor Fahrtbeginn in der DB-App lösen.
- Auch die Preise bei der Post erhöhen sich. Für Briefe werden künftig 5 Cent mehr verlangt, Postkarten kosten im neuen Jahr 70 statt 60 Cent.
- 2022 sind Einwegtüten im Handel verboten, erlaubt sind nur noch die dünnen Tüten in der Obst- und Gemüseabteilung von Supermärkten.
- Die Pfandpflicht wird auf Einweg-Getränkeflaschen aus Plastik ausgeweitet. Ab nächstem Jahr müssen bis zu 25 Cent Pfand für diese Plastikflaschen bezahlt werden.
- Auch Rauchen wird teurer, die Tabaksteuer wird um 10 Cent erhöht.
- Software-Hersteller müssen ab Januar 2022 mehr Updates zur Verfügung stellen, um eine langfristige Nutzbarkeit zu garantieren.