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Corona-positiv zur Arbeit? In Österreich ab heute möglich!

Änderung der Quarantäne-Regeln

Corona-positiv zur Arbeit? In Österreich ab heute möglich!

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    Coronavirus (Symbolbild)
    Coronavirus (Symbolbild) Foto: Anna Shvets von Pexels

    Österreich ändert seine Corona-Regeln. Ab heute (Montag, 01. August) gelten die neuen Regeln. Demnach kann man in Österreich jetzt auch zur Arbeit gehen, wenn man einen positiven Corona-Test hat, aber keine Symptome bemerkt. Mitten in der sommerlichen Corona-Welle schafft Österreich die Quarantäne für Infizierte ab. In Frankreich fallen ab Montag ebenfalls sämtliche Maßnahmen. Auch im Allgäu steigen die Inzidenzwerte, teilweise liegen sie bei weit über 1.000.

    Die wichtigsten Corona-Regel-Änderungen in Österreich:

    • Corona-positiv zur Arbeit: "Ab dem 1. August 2022 unterliegen Personen mit einer Infektion mit SARS-CoV-2 sowie Krankheitsverdächtige und Ansteckungsverdächtige keiner Absonderung mehr", heißt es auf der offiziellen Österreichischen "Corona-Ampel"-Seite. 
    • Krankschreibungspflicht bei Symptomen
    • Maskenpflicht: Für positiv Getestete gilt eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen. Heißt: Corona-Positive müssen in geschlossenen Räumen eine Maske tragen. Im Freien müssen sie einen Zwei-Meter-Mindestabstand einhalten. Geht das nicht, gilt ebenfalls Maskenpflicht für Corona-Positive. Corona-Positive dürfen in Österreich jetzt also auch Behörden, Geschäfte, Museen, Kinos, an sich alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens besuchen, sogar Restaurants. Allerdings gilt auch hier durchgehend Maskenpflicht, was das Essen und Trinken unmöglich macht.
    • Betretungsverbot für positiv Getestete: Alters- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Kurbetriebe, Tageseinrichtungen für Behinderte und Altenpflege, Kindergärten, Grundschulen und Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 11 Jahren.

    Kontrollverlust oder notwendige Maßnahme?

    Für die neuen Regeln bekommt die Österreichische Regierung auch viel Kritik. Gesundheitsexperten warnen vor Kontrollverlust. Gesundheitsminister Johannes Rauch verteidigt die Maßnahmen: Die Entscheidung sei auch gerade mit Blick auf die psychischen und sozialen Folgen der Corona-Krise gefallen. Er appellierte zugleich an die Österreicherinnen und Österreicher: "Wer krank ist, bleibt zuhause."

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