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Corona-Gipfel von Bund und Ländern: Das sind die neuen Beschlüsse

2G im Einzelhandel und Kontaktbeschränkungen

Corona-Gipfel von Bund und Ländern: Das sind die neuen Beschlüsse

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    Bund und Länder beraten am Donnerstag in einer Ministerpräsidentenkonferenz über das weitere Vorgehen und mögliche Einschränkungen in der Corona-Pandemie. (Symbolbild)
    Bund und Länder beraten am Donnerstag in einer Ministerpräsidentenkonferenz über das weitere Vorgehen und mögliche Einschränkungen in der Corona-Pandemie. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/Reuters/Pool | Christian Mang

    Am Donnerstag um 11 Uhr sind die 16 Länderchefs mit der noch amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem voraussichtlichen Nachfolger Olaf Scholz bei einer Ministerpräsidentenkonferenz zusammengekommen, um weitere Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie zu beschließen. Für Angela Merkel war es die letzte Ministerpräsidentenkonferenz ihrer Amtszeit. 

    Diese Maßnahmen wurden beschlossen: 

    • 2G gilt nun flächendeckend, auch im Einzelhandel. Ausnahme sind Geschäfte des täglichen Bedarfs. 
    • Ab einer Inzidenz von 350 werden Bars, Clubs und Diskotheken geschlossen. 
    • Das Impfzertifikat gilt nur noch für 9 Monate
    • Zuschauerbeschränkungen bei Fußballspielen und  Kulturveranstaltungen - Obergrenze 15.000 
    • Feuerwerksverbot an Silvester.
    • An Schulen gilt Maskenpflicht
    • Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte: Maximal 1 Haushalt und 2 Personen aus anderen Haushalten dürfen sich treffen.

    Impfungen als Weg aus der vierten Welle

    Der künftige Kanzler Olaf Scholz will bis Weihnachten 30 Millionen Menschen impfen. Zudem wird eine Impfpflicht bis Ende Februar 2022 gefordert. Über diese umstrittene Maßnahme soll der Bundesrat abstimmen.  Die Impfungen werden also weiter voran getrieben. Auch der Kreis derer, die Impfungen verabreichen wird zudem erweitert. Auch Apotheker und Zahnärzte dürfen nun impfen. 

    Söder enttäuscht über die fehlende Einigung beim Fußball

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert nach wie vor bundesweite Geisterspiele und war nicht zufrieden mit dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz. Am Freitag will er in einer Sonder-Kabinettsitzung die bestehenden Maßnahmen für Bayern noch nachbessern.

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