Im Ostallgäu musste Polizei und Rettungsdienst gleich zu zwei Unfällen mit teilweise schwer verletzten E-Bike-Fahrerinnen ausrücken. Beide mussten zur Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Kette vom Rad gesprungen
Am Montagnachmittag stürzte in Pfronten eine 54-jähirge E-Bike-Fahrerin in der Kienbergstraße. Dabei wurde sie laut Polizei mittelschwer am Fuß verletzt. Die Frau wollte zu einer Berggaststätte fahren. Rund 50 Meter vor der Gaststätte an einem Steilstück sprang die Kette vom Rad, die Frau rollte kurz rückwärts und stürzte auf den Fahrweg. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes leisteten andere Radfahrer Erste Hilfe. Die Verletzte wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in eine Klinik gebracht.
Schwere Kopfverletzungen bei Kanadierin (68)
Nur kurze Zeit vorher war eine 68-jährige Kanadierin mit ihrem E-Bike bei Halblech/Kniebis gestürzt. Sie hatte offenbar bei hoher Geschwindigkeit die Vorderbremse zu stark gezogen. Dadurch überschlug sie sich. Sie verletzte sich dabei schwer an Kopf und Wirbelsäule. Die Frau musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Wie die Polizei mitteilt trug die Kanadierin keinen Fahrradhelm.