Skiunfall in Lech - Verletzung am Kiefer
Am Sonntag gegen 11:40 Uhr fuhr eine 24-jährige Skifahrerin aus Deutschland in Lech auf einer blauen Piste von der Bergstation "Steinmähder" talwärts, berichtet die Polizei. Etwa 50 Meter unterhalb der "Hütte 1" fuhr eine unbekannte Skifahrerin auf sie auf. Dadurch stürzte die 24-Jährige und verletzte sich unbestimmten Grades am Kiefer. Die noch unbekannte Skifahrerin blieb stehen und unterhielt sich mit der Gestürzten. Anschließend verließ die Unbekannte den Unfallort jedoch, ohne Daten auszutauschen. Die Verletzte wurde von der Pistenrettung und dem Gemeindearzt von Lech erstversorgt, musste jedoch aufgrund der festgestellten Verletzungen im Kieferbereich mit der Rettung in das Krankenhaus Feldkirch gebracht werden.
Die Polizei ersucht Zeugen der Kollision bzw. die bislang unbekannte Unfallbeteiligte sich dringend bei der Polizeiinspektion Lech zu melden. Personenbeschreibung:
- Weiblich
- Etwa 20 Jahre alt
- Ungefähr 1,70 Meter groß
- Trug eine weiße Skijacke und eine bunt verspiegelte Skibrille
- Laut Unfallopfer dürfte die Frau aufgrund der Sprache aus Deutschland kommen
Skiunfall in Obergurgl: Jugendlicher und Erwachsene stoßen zusammen
Um etwa 11:50 Uhr am Sonntag, ereignete sich auf einer roten Piste in Obergurgl ein Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen österreichischem Skifahrer und einer 51-jährigen Skifahrerin aus Großbritannien, wodurch beide Personen stürzten. Die 51-jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung ins Tal verbracht. Der 16-jährige blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt.
Skiunfall in Sölden - Notarzthubschrauber im Einsatz
Am Sonntag gegen 12:15 Uhr passierte der nächste Skiunfall. Auf einer schwarzen Piste am Gaislachkogel im Skigebiet von Sölden, kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem 25-jährigem deutschen Staatsbürger und einem 68-jährigen deutschen Staatsbürger. Der 68-jährige Skifahrer verletzte sich bei dem Unfall im Bereich des Rückens unbestimmten Grades. Nach Versorgung durch die Pistenrettung musste er mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Zams geflogen werden. Der 25-jährige blieb unverletzt und konnte seine Fahrt selbst fortsetzen.
Zwei Verletze bei Skiunfall in Gargellen, bei dem eigentlich nur einer verletzt wurde
Gegen 13:05 Uhr am Sonntag, fuhr dann ein 27-jähriger deutscher Skifahrer im Skigebiet Gargellen auf der Piste Nr. 6 im Bereich Schwefeltobel talwärts. Der Mann kam laut Polizei selbstverschuldet zu Sturz, geriet über den rechten Pistenrand hinaus und stürzte anschließend über ein angrenzendes Tobel in das dortige Bachbett. Der Wintersportler wurde von der Pistenrettung geborgen und musste mit Verletzungen an Hand und Hüfte mit dem Rettungshubschrauber "Robin 1" in das Krankenhaus Bludenz geflogen werden.
Kurz vor Abschluss der Rettungstätigkeiten durch die Pistenrettung begab sich der Schwiegervater des Verunfallten zu Fuß vom Tal kommend zur Unfallstelle. Der Mann wollte die zurückgelassenen Ski seines Schwiegersohnes aus dem Bachbett bergen. Er ließ sich dabei auch nicht von den Einsatzkräften der Pistenrettung abhalten. Beim Versuch in das Bachbett zu gelangen stürzte der Mann und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Auch er musste daraufhin von der Pistenrettung geborgen und mittels Rettungswagen in das Krankenhaus Bludenz gebracht werden.
Weiterer Skiunfall in Obergurgl: Zwei Verletzte
Des Weiteren kam es auf derselben roten Piste in Obergurgl, wie schon zuvor, gegen 14:15 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem 19-jährigem Skifahrer aus Großbritannien und einem 59-jährigen deutschen Skifahrer. Beide Skifahrer stürzten dabei verletzten sich unbestimmten Grades. Nachdem die Pistenrettung die beiden Skifahrer erstversorgt hatte, wurde der 20-jährige Brite mittels Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik gebracht. Der deutsche Skifahrer wurde durch die Pistenrettung terrestrisch ins Tal gebracht.