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Wildunfälle im Ostallgäu häufen sich - 6 Unfälle am Wochenende

Tote Wildtiere

Wildunfälle im Ostallgäu häufen sich - 6 Unfälle am Wochenende

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    Wildunfall (Symbolbild)
    Wildunfall (Symbolbild) Foto: SofieLayla Thal auf Pixabay

    Innerhalb weniger Tage gab es im nördlichen Landkreis Ostallgäu insgesamt sechs Wildunfälle. In allen Fällen wurden vier Rehe getötet. Ein Reh und ein Hase waren nicht mehr aufzufinden.

    Westendorf: Reh läuft ins Auto

    Am Sonntagvormittag war eine 28-jährige Kaltentalerin mit ihrem Pkw von Dösingen in Richtung Blonhofen unterwegs, als ihr ein Reh ins Auto lief. Trotz einer Vollbremsung konnte die Frau einen Zusammenstoß nicht verhindern, bei welchem das Tier getötet wurde. Der Sachschaden beträgt 1.000 Euro.(Text: PI Buchloe)

    Lamerdingen: Hase wird überfahren

    Am Sonntagvormittag war ein 40-jähriger Ostallgäuer mit seinem Pkw von Ettringen in Richtung Lamerdingen unterwegs, als ein Hase die Fahrbahn überquerte. Der Mann konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, wodurch der Hase in hohen Bogen in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde und nicht mehr aufgefunden werden konnte. Der Sachschaden beträgt 3.000 Euro.(Text: PI Buchloe)

    Waal: Reh läuft ins Auto

    Im Bereich des Haspelweihers am Ziegelstadel zwischen Waal und Waalhaupten lief am frühen Sonntagmorgen einer 63-jährigen Ostallgäuerin ein Reh ins Auto, das dabei getötet wurde. Der Schaden beträgt 1.500 Euro.(Text: PI Buchloe)

    Germaringen: Wildunfall auf der B 12

    Am Samstag um kurz nach Mitternacht war eine 32-jährige Oberallgäuerin auf der B 12 von Jengen in Richtung Kaufbeuren unterwegs, als ihr auf Höhe Germaringen ein Reh von rechts ins Auto lief. Das Tier wurde dabei getötet. Der Sachschaden beträgt 2.000 Euro.(Text: PI Buchloe)

    Dillishausen: Reh überfahren

    Auf der Strecke von Dillishausen nach Buchloe lief am Freitagnachmittag einem 62-jährigen Bobinger ein Reh ins Auto. Das Tier wurde dabei getötet.(Text: PI Buchloe)

    Waalhaupten: Wildunfall nicht unverzüglich gemeldet

    Einem 20-jährigen Ostallgäuer war am frühen Freitagmorgen zwischen Waalhaupten und Lengenfeld ein Reh ins Auto gelaufen. Das Tier war nach dem Zusammenstoß geflüchtet. Der Sachschaden beträgt 2.000 Euro. Da der Autofahrer den Wildunfall erst mittags bei der Polizei meldete, wird er wegen eines Verstoßes nach dem Jagdgesetz angezeigt. Dort ist vorgeschrieben, dass jeder Unfall mit einem Schalenwird unverzüglich gemeldet werden muss. Sinn der Vorschrift ist, dass die Polizei in derartigen Fällen den Jagdpächter zur Nachsuche nach dem verletzten Tier verständigen und dieser es von Leiden erlösen kann. (Text: PI Buchloe)

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