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Wegen Driftversuch in Bregenz: Auto bleibt auf Gleis stehen und blockiert Schienenverkehr

Fahrer und Mitfahrer flüchten

Wegen Driftversuch in Bregenz: Auto bleibt auf Gleis stehen und blockiert Schienenverkehr

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    Ein gescheiterter Driftversuch endete für ein Auto in Bregenz auf den Bahngleisen. (Symbolbild)
    Ein gescheiterter Driftversuch endete für ein Auto in Bregenz auf den Bahngleisen. (Symbolbild) Foto: Tom auf Pixabay

    Am Montagabend gegen 21:00 Uhr ist in Bregenz ein deutscher Autofahrer wegen eines missglückten Drift-Manövers mit seinem Wagen auf den Bahngleisen gelandet. Der Fahrer und seine drei Mitfahrer flüchteten nach dem Verkehrsunfall. Der Schienenverkehr auf der Strecke musste wegen dem Auto mit deutschem Kennzeichen auf den Gleisen eingestellt werden.

    Auto schleudert 100 Meter durch die Gegend

    Der Fahrer des Wagens fuhr  von der Montfortstraße kommend in die Seestraße in Fahrtrichtung Lochau. Dabei war er laut Polizei zu schnell unterwegs. Außerdem versuchte der Mann mit seinem Auto zu driften. Er kam dabei aber ins Schleudern und schlitterte über eine Strecke von etwa 100m die Seestraße entlang. Der Wagen kam dabei erst auf die Gegenfahrbahn, dann auf den Gehweg, durchbrach dann eine Buchenhecke und landete schließlich auf den Bahngleisen dahinter. 

    Driftversuch führt zu Großeinsatz

    Wie die Polizei anhand von Zeugenaussagen berichtet, flüchteten alle vier Insassen über die Seestraße in die Bregenzer Innenstadt. Das Fahrzeug ließen sie unbeaufsichtigt auf den Gleisen zurück. Weil das Auto direkt auf den Bahngleisen stand und sich darüber eine Hochspannungsleitung befand, musste der gesamte Schienenverkehr eingestellt werden. Für die Bergung des Wagens mithilfe eines Krans musste zudem die stromführende Leitung unterbrochen werden. Vor Ort waren die Feuerwehren Bregenz und Vorkloster mit fünf Fahrzeugen, 29 Einsatzkräften und dem Kran, die Betriebsfeuerwehr mit drei Fahrzeugen, 12 Feuerwehrleuten und einem Notfallkoordinator, der Rettungsdienst und der Notarzt sowie sechs Streifen der Bundespolizei mit 12 Beamten und eine Streife der Stadtpolizei mit zwei Beamten. Hinzu kam noch ein Abschleppwagen.

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