Am Freitag, 14. März 2025, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 33-jährigen Polen und einem 63-jährigen Bulgaren in der Ludwigsvorstadt in München. Der 33-Jährige setzte ein Tierabwehrspray gegen den anderen ein und bedrohte ihn danach mit einem Messer. Laut Polizei wurde über den Notruf Hilfe angefordert. Als die Streifenbeamten eintrafen, griff ein unbeteiligter 48-jähriger Bulgare mit einem Messer ein.
Polizei schießt in München in die Luft: Warnuschuss in der Ludwigsvorstadt
Dieser wurde aufgefordert, das Messer abzulegen. Nachdem er dem nicht folgte, gab ein Beamter einen Warnschuss ab und setzte Pfefferspray ein. Der 48-Jährige legte daraufhin das Messer nieder und wurde festgenommen. Nach seiner Behandlung im Krankenhaus folgte die Überstellung in eine Haftanstalt. Auch der 33-jährige Tatverdächtige wurde in Gewahrsam genommen.
Nach Warnschuss in München: Polizei ermittelt gegen zwei Männer
Der 63-Jährige erlitt Verletzungen durch das Spray und wurde vor Ort ambulant behandelt. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Beide Tatverdächtigen müssen sich nun den Vorwürfen der Bedrohung stellen, der 33-Jährige auch wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen in beiden Fällen. Zudem wird, wie üblich, der Schusswaffengebrauch durch das Polizeipräsidium München überprüft.
Quelle: Polizeipräsidium München. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
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