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Wanderunfall auf Bruckmannweg: Wanderin stürzt über 150 Meter in die Tiefe

Begleiter wird mitgerissen

150 Meter in die Tiefe gestürzt: Deutsche Wanderin bei Unfall auf Bruckmannweg schwer verletzt

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    Bei einem Unfall auf dem Bruckmannweg ist eine deutsche Wanderin schwer verletzt worden. Die Frau war mit ihrem Begleiter über ein Schneefeld gerutscht und knapp 150 Meter in die Tiefe gestürzt. (Symbolbild)
    Bei einem Unfall auf dem Bruckmannweg ist eine deutsche Wanderin schwer verletzt worden. Die Frau war mit ihrem Begleiter über ein Schneefeld gerutscht und knapp 150 Meter in die Tiefe gestürzt. (Symbolbild) Foto: Hermann Kollinger auf Pixabay

    Am Mittwoch wanderte ein 61-jähriger Deutscher gemeinsam mit einer 55-jährigen Deutschen auf dem Bruckmannweg von der Konstanzerhütte im Gemeindegebiet von St. Anton a.A. in Richtung Wannenjöchli bergwärts. Wegen der Schneelage verwendeten beide Trekkingstöcke. An einem Teilstück, bei dem sie der Tiroler Polizei zufolge knapp 50 Höhenmeter absteigen mussten, ging der 61-Jährige voraus und blieb nach etwa 30 Höhenmetern stehen. Plötzlich stürzte die 55-Jährige, die einige Meter hinter ihm ging, aus unbekannter Ursache und rutschte auf den 61-Jährigen zu.

    Wanderer rutschen unkontrolliert Richtung Tal

    Der Mann versuchte den Sturz der Frau zu stoppen, was ihm jedoch nicht gelang. Beide rutschten anschließend auf dem Schneefeld unkontrolliert talwärts. Während der 61-Jährige seinen Sturz an einem Felsband stoppen konnte, stürzte seine 55-jährige Begleiterin über dieses hinaus und blieb ca. 150 Meter unterhalb dem Schneefeld liegen.

    Beide Wanderer verletzt ins Krankenhaus gebracht

    Die 55-Jährige erlitt sich bei dem Unfall schwere Verletzungen, ihr 61-jähriger Begleiter wurde leicht verletzt. Die beiden deutschen Wanderer wurden mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen. 

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