Ein 70-Jähriger stürzte am Mittwoch nach eigenen Angaben mehrere Meter über steiles Gelände und blieb verletzt liegen. Erst am nächsten Morgen wurde er von Wanderern gefunden. Nach Abgaben der Polizei war der 70-Jährige gegen 9:30 Uhr mit seinem Sohn im Gebiet Mellau/Damüls bergwärts zur Bergstation Rossstelle gewandert. Auf dem Weg dorthin stürzte sein Sohn. Die beiden einigten sich darauf, dass der Verletzte zur Urlaubsunterkunft zurücklaufe und der Vater zur Bergstation geht und später nachkommt.
Wanderer finden verletzten 70-Jährigen
Als der 70-Jährige allein weiterging, stürzte er. Erst am nächsten Morgen gegen 8:40 Uhr fanden ihn Wanderer und verständigten die Einsatzkräfte. Der Mann hatte sich Kopf- und Beinverletzungen unbestimmten Grades sowie eine Unterkühlung zugezogen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus. Weil der Sohn die Tragweite des Ausbleibens seines Vaters nicht erfassen konnte, hatte er die Einsatzkräfte nicht verständigt.