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Vier Wildunfälle bei Mindelheim: Keine verletzten aber hohe Sachschäden

Vorsicht geboten

Vier Wildunfälle bei Mindelheim: Keine verletzten aber hohe Sachschäden

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    Vermehrte Wildunfälle (Symbolbild).
    Vermehrte Wildunfälle (Symbolbild). Foto: dragh auf Pixabay

    Am vergangenen Sonntag kam es im Schutzbereich der Polizei Mindelheim zu vier Wildunfällen. Zwischen Käppele und der Eheimer Säge bei Markt Rettenbach prallte ein Reh gegen den Pkw, sprang aber weiter. Bei Tiefenried auf der St2025 überlebte das Reh die Kollision nicht, so auch auf der St2037 bei Oberrieden. Bei einem weiteren Unfall konnte ein Motorradfahrer zwischen Egelhofen und der Einmündung zur St2037 dem unvermittelt auf die Fahrbahn springenden Reh zwar noch ausweichen, stürzte dann aber in der Wiese. Die Unfallzeiten verteilten sich über den ganzen Sonntag, von morgens 8 Uhr bis hinein in die späten Abendstunden. Keiner der Fahrzeugführer wurde bei den Unfällen verletzt, der Sachschaden war teils beträchtlich. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass bei Wildunfällen unverzüglich der Jagdpächter oder die Polizei zu verständigen ist. Insbesondere, wenn über die Schwere der Verletzungen des Tieres nichts bekannt ist, da es weitergesprungen ist. Nur durch die Nachsuche kann ein verletztes Tier gegebenenfalls zeitnah von seinen Leiden erlöst werden.

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