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Versuchter Betrug mit gefälschten Schecks in Buchlos

Straftat

Versuchter Betrug mit gefälschten Schecks in Buchlos

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    Versuchter Betrug mit gefälschten Schecks in Buchlos
    Versuchter Betrug mit gefälschten Schecks in Buchlos Foto: Matthias Becker

    Nicht hereingefallen ist eine Frau aus Waal, die über das Internet bei Ebay-Kleinanzeigen einen Reitsattel verkaufen wollte. Ein Interessent wollte für den Sattel 250 Euro zahlen, übersandte aber dann vier American Express Travelers Cheques im Wert von 2.000 Euro.

    Er bat die Frau, ihm die zuviel bezahlten 1.750 Euro auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Diese erkannte die Schecks als Fälschung und übergab sie der Polizei. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor dem sogenannten Überzahlungsbetrug. Meist sind es Täter aus dem Ausland, die versuchen Waren oder Dienstleistungen mit gefälschten Schecks zu bezahlen, welche auf eine viel höhere Summe ausgestellt sind, als vereinbart war. Die Schecks werden von den Banken zunächst eingelöst und die Summe dem Konto gutgeschrieben.

    Die Täter verlangen dann eine Überweisung des zuviel bezahlten Betrags auf ein ausländisches Konto oder auch per Western Union. Erst nach einigen Tagen stellt sich dann heraus, dass die Schecks gefälscht waren und dem betrogenen Kontoinhaber wird das Geld wieder vom Konto abgebucht. Dieser bleibt auf dem Schaden sitzen, da eine Täterermittlung im Ausland fast unmöglich ist.

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