Bereits im September hatten die vier Ausländer über eine bekannte Mietplattform das Haus in Kempten angemietet. Nach ihrer Abreise bemerkte der Hauseigentümer, der zur Tatzeit im Urlaub war, dass diverse Gegenstände fehlten. Vor allem Schmuck und Werkzeuge im Gesamtwert von etwa 8.000 Euro hatten die Mieter mitgehen lassen. Die Polizei verdächtigt die vier außerdem in dem Haus verbotene Prostitution angeboten zu haben.
Festnahme dank Nachbar
Der Polizei zufolge ist es einem aufmerksamen Nachbarn zu verdanken, das die mutmaßlichen Diebe geschnappt wurden. Die Täter waren bei einer polizeilichen Verkehrskontrolle im Bereich Simbach am Inn aufgefallen und konnten identifiziert werden. Das Diebesgut konnten die Beamten bislang allerdings nicht finden. Allerdings mussten die Verdächtigen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten eine Sicherheit im niedrigen vierstelligen Bereich hinterlegen.