In Füssen an der B 310 führten die Freiwillige Feuerwehr Füssen, das Bayerische Rote Kreuz und die Polizeiinspektion Füssen am Mittwochabend eine gemeinsame Übung durch. Nach Angaben der Polizei simulierten die beteiligten Kräfte einen Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen. Das Szenario sah vor, dass ein Auto mit einem Vater und seinem Kind von der Fahrbahn abkam.
Simuliertes Szenario mit zwei Schwerverletzten
Das Fahrzeug sollte dabei die Leitplanke durchschlagen, eine Böschung hinunterfahren und nach mehreren Überschlägen auf dem Dach liegen bleiben. Beide Insassen sollten im Auto eingeklemmt sein. Die Übungsteilnehmenden der drei Blaulichtorganisationen wurden ohne Vorkenntnisse über den Übungsinhalt zur Unfallstelle entsandt und arbeiteten den Unfall laut Polizei professionell ab. Zunächst musste die B 310 zur Anfahrt der Rettungskräfte einseitig gesperrt werden, bevor mit der Rettung der Personen begonnen werden konnte. Dabei wurde der Wagen von der Feuerwehr mittels tragbarer Leitern zunächst umgedreht. Anschließend starteten die medizinischen Rettungsmaßnahmen, wobei ein Verletzter mit der Drehleiter auf die Fahrbahn hochgehoben und der andere in einen simulierten Hubschrauber gebracht wurde.
Übung war erfolgreich
Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften zu testen und zu verbessern. Alle Beteiligten zeigten sich im Anschluss zufrieden vom guten Verlauf der Übung. Insgesamt waren 34 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Füssen, ein Rettungswagen vom BRK sowie drei Streifenbesatzungen der Polizei im Einsatz.
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.