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Vergewaltigung in München - Polizei identifiziert Verdächtige

Öffentlichkeitsfahndung

17-Jährige in München vergewaltigt: Zwei Jugendliche identifiziert

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    Die Polizei München hat zwei junge Männer nach einer Vergewaltigung in festgenommen.
    Die Polizei München hat zwei junge Männer nach einer Vergewaltigung in festgenommen. Foto: picture alliance/dpa | Peter Kneffel (Archivbild)

    In München ist eine 17-Jährige von zwei zunächst unbekannten Männern vergewaltigt worden. Das berichtete die Polizei. Das Sexualverbrechen ereignete sich demnach am Freitag, 30. Mai 2025, gegen 22:15 Uhr. Zu dieser Zeit hatte eine 17-Jährige mit Wohnsitz südlich von München am Stachusbrunnen in der bayerischen Landeshauptstadt zwei junge Männer kennengelernt.

    Nach einiger Zeit begaben sie sich gemeinsam in eine angrenzende Tiefgarage. Dort soll sie anschließend von den beiden Männern vergewaltigt worden sein, so die Polizei. Am Folgetag wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.

    Nach Vergewaltigung in München Fahndung mit Fotos

    Da die umfangreichen Ermittlungen des Kommissariats 15 „unter Ausschöpfung aller rechtlichen und kriminalistischen Möglichkeiten“ zunächst nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen geführt hätten, wurde durch Antrag der Staatsanwaltschaft München I ein richterlicher Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen, hieß es. Dazu veröffentlichte die Polizei am Montag zwei Fotos der beiden Tatverdächtigen.

    Vergewaltigung in München: Gesuchter stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung

    Am Dienstagabend meldete sich daraufhin ein 17-jähriger Jugendlicher aus dem Landkreis Freising bei der Polizei und gab an, einer der gesuchten Männer zu sein. Die Polizei konnte daraufhin auch den zweiten gesuchten Tatverdächtigen identifizieren. Bei ihm handelt es sich um einen 15-jährigen Jugendlichen aus München.

    Beide Jugendliche seien nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen worden, da keine rechtliche Grundlage für eine U-Haft vorlag, berichtet die Polizei. Die Polizei ermittelt jedoch weiter.

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