Am Samstagnachmittag fand ein Urlauber beim Schnorcheln im Bodensee zwei Granaten. Sie lagen auf dem Seegrund im Bereich der Karlsbastion in einer Wassertiefe von rund 1,40 Metern. Die Bootsbesatzung der Lindauer Wasserschutzpolizei sperrte den Bereich rund um die Granaten ab. Die Treppen-Zugänge in den See rein wurden für einen kurzen Zeitraum gesperrt . Der Sprengmittelräumdienst stellte fest, dass die beide Granaten aus Tschechien stammen. Die Aufschlagszünder waren jedoch nicht mehr vorhanden, weshalb von ihnen keine Gefahr mehr ausging. Die Wasserschutzpolizei barg die Granaten und der Sprengmittelräumdienst brachte sie weg. Bei solchen Funden muss in jedem Fall die Polizei oder die Stadtverwaltung informiert werden. Auf keinen Fall sollte man diese selbst bergen.
Fund