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Unfall in Düsseldorf am Samstag: Zwei Tote nach Horrorcrash beim Nordfriedhof in Golzheim

Tragödie an Bushaltestelle

Spur der Verwüstung in Düsseldorf nach Unfall mit zwei Toten

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    An der Bushaltestelle "Nordfriedhof" im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim ereignete sich am Samstagmorgen (25.1.2025) ein Horror-Unfall mit zwei Toten und mehreren Verletzten.
    An der Bushaltestelle "Nordfriedhof" im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim ereignete sich am Samstagmorgen (25.1.2025) ein Horror-Unfall mit zwei Toten und mehreren Verletzten. Foto: Christoph Reichwein, dpa

    Ein auseinandergerissenes Auto, ein mit Trümmerteilen übersäter Verkehrsknotenpunkt, zwei Tote und weitere Menschen in Lebensgefahr: Das ist die bisherige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls in Düsseldorf am Samstagvormittag (25.1.2025).

    Nach ersten Ermittlungen der Polizei ist ein 60-Jähriger mit seinem voll besetzten Auto mit überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern geraten und von der Straße abgekommen. Danach überschlug er sich mehrfach. 

    Der Fahrer starb noch am Unfallort nahe der Bushaltestelle "Nordfriedhof" im Stadtteil Golzheim. Ein 53 Jahre alter Insasse erlag in der Nacht zum Sonntag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die 53 Jahre alte Beifahrerin schwebt weiter in Lebensgefahr. Ein 54 Jahre alter Mann, der an der Bushaltestelle wartete und von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen wurde, kämpft den Angaben zufolge ebenfalls um sein Leben. 

    Viele Verletzte nach Horror-Unfall in Düsseldorf

    Ein vierter Autoinsasse wurde mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Auch vier Passanten in Düsseldorf, die einen Schock erlitten hatten, wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Eine 69 Jahre alte Radfahrerin, die von dem Unfallauto touchiert wurde, konnte das Krankenhaus laut Polizei wieder verlassen.

    Bild der Verwüstung im Düsseldorfer Stadtteil Golzheim

    Der Polizei und den rund 60 Rettungskräften der Feuerwehr und des Notdienstes bot sich ein Bild der Verwüstung. Die Front des schweren SUV war abgerissen, der Motorblock wurde durch die immense Wucht des Unfalls auf eine Bushaltestelle geschleudert, Lichtmasten der Straßenbeleuchtung umgeknickt, Ampeln und Schutzplanken sowie Bushaltestellen laut Polizei stark beschädigt. Der Unfallbereich war während des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme mehr als sieben Stunden gesperrt.

    Noch heute am Sonntag gab es in dem Bereich Verkehrsbeeinträchtigungen. Nach Einschätzungen der Polizei könnte die Wiederherstellung der Infrastruktur - also der Straßenbeleuchtung, Ampeln, Schutzplanken und Bushaltestellen - bis in die neue Woche andauern.

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