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Unfall bei Vils (Tirol): Wohnmobil kracht auf Fernpasstraße gegen Tunnelwand

Wohnmobil gerät auf Gegenfahrbahn

Wohnmobil kracht auf Fernpassstraße bei Vils frontal gegen Tunnelwand

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    Ein Wohnmobil krachte am Donnerstag bei Vils frontal in eine Tunnelwand. (Symbolfoto)
    Ein Wohnmobil krachte am Donnerstag bei Vils frontal in eine Tunnelwand. (Symbolfoto) Foto: Benjamin Liss

    Ein 74-jähriger Italiener fuhr am Donnerstag gegen 15:20 Uhr mit seinem Wohnmobil auf der Fernpassstraße von Vils in Richtung Deutschland, als er laut Polizei von der Straße abkam und frontal gegen eine Tunnelwand krachte. Warum es zu dem Unfall kam, ist derzeit noch unklar. Der 74-Jährige und seine Beifahrerin, eine 72-jährige Italienerin, wurden bei dem Crash verletzt. Wie schlimm ihre Verletzungen sind, ist nicht bekannt. 

    Fahrer und Beifahrerin des Wohnmobils werden nach Unfall auf Fernpassstraße ins Krankenhaus gebracht

    Nach der Erstversorgung am Unfallort brachte ein Rettungswagen den Mann in das Krankenhaus Füssen. Der Rettungshubschrauber brachte die Frau in das Krankenhaus Kempten. Das Wohnmobil wurde bei dem Crash erheblich beschädigt. 

    Im Einsatz waren acht Rettungssanitäter und ein Notarzt mit drei Fahrzeugen, die Feuerwehren Vils und Reutte mit 18 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, vier Polizeistreifen sowie Mitarbeiter der Straßenmeisterei.

    Fernpassstraße verbindet Tirol mit dem Allgäu

    Die Fernpassstraße (B179) verbindet das Tiroler Außerfern Richtung Süden über den Fernpass mit dem Inntal. In nördlicher Richtung stellt die Fernpassstraße die Verbindung zum Allgäu dar. Bei Vils führt sie durch den Grenztunnel Füssen und wird auf der deutschen Seite bei Füssen zur A7, der längsten deutschen Bundesautobahn. Diese führt in nord-südlicher Richtung einmal durch ganz Deutschland und verbindet damit die deutsch-österreichische Grenze bei Füssen mit der deutsch-dänischen Grenze in Schleswig-Holstein.  

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