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Unfall auf A7 bei Vöhringen: Autofahrer fährt nach missglücktem Überholmanöver Vordermann auf - 53.000 Euro Schaden

Überholmanöver geht schief

53.000 Euro Schaden! Autofahrer fährt Pkw auf der A7 bei Vöhringen auf

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    Zu einem Auffahrunfall auf der A7 rückte die Polizei am Montag bei Vöhringen aus. (Symbolfoto)
    Zu einem Auffahrunfall auf der A7 rückte die Polizei am Montag bei Vöhringen aus. (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa/Daniel Karmann

    Bei Vöhringen (Landkreis Neu-Ulm) wollte ein 30-jähriger Autofahrer auf die A7 in Richtung Norden auffahren. Der Mann beschleunigte auf dem Einfädelungsstreifen und wollte anschließend vom rechten Fahrstreifen direkt zum Überholen ansetzen, berichtet die Polizei. Er übersah aber ein Auto, das von hinten heranfuhr und musste deshalb den Überholvorgang abbrechen. Dabei fuhr der 30-Jährige allerdings auf das Auto vor ihm auf. Der Mann wurde bei dem Crash leicht verletzt. 

    Unfall auf A7 bei Vöhringen - Autos werden erheblich beschädigt

    Für die Unfallabsicherung waren die Feuerwehren aus Weißenhorn und Illertissen vor Ort. Beide Autos wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden, berichtet die Polizei. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 53.000 Euro. 

    Polizei stellt Schreckschusswaffe sicher

    Während der Unfallaufnahme entdeckten die Beamten der Verkehrspolizei Günzburg im Auto des 30-jährigen eine Schreckschusswaffe. Weil der Fahrer keine waffenrechtliche Erlaubnis besitzt, stellten die Beamten die Waffe sicher. Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen des falschen Überholvorgangs sowie des Waffenverstoßes.

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