Auf der A19 hat sich am Dienstagabend, gegen 20:20 Uhr, südlich von Rostock bei Kuchelmiß (Mecklenburg-Vorpommern) ein tragischer Unfall zugetragen. Zwei Menschen kamen ums Leben. Eine Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen.
Schwerer Unfall auf A19 bei Rostock
Beamte der Autobahnpolizei Linstow wurden laut einer Meldung der Polizei zunächst gerufen, da auf der Fahrbahn Gegenstände liegen sollen. Vor Ort angekommen, stellten die Beamten dann den schweren Unfall fest. Aus bisher ungeklärten Umständen kam laut Polizei ein Peugeot nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Schutzplanke und krachte gegen eine Notrufsäule. Das Fahrzeug stürzte daraufhin etwa zehn Meter eine Böschung hinab, durchschlug den Wildschutzzaun und prallte ca. 20 Meter neben der Autobahn gegen einen Baum.
Vater und Sohn sterben bei Unfall auf A19
Zwei Menschen wurden bei dem Unfall in dem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste sie aus dem Auto-Wrack holen. Ein Kind war aus dem Auto herausgeschleudert worden. Der Notarzt konnte dem 51-jährigen Fahrer und seinem neunjährigen Sohn leider nicht mehr helfen. Beide verstarben an der Unfallstelle.
Mutter lebensgefährlich verletzt
Die 45-jährige Mutter wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die DEKRA eingesetzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme, medizinischen Versorgung und Bergung des Fahrzeuges wurde die A19 zunächst halbseitig und ab 21:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet. Der entstandene Sachschaden wird mit 50.000 Euro angegeben.
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