Unfall A7: Bei Fahrstreifenwechsel nicht aufgepasst
Der erste Unfall ereignete sich am späten Dienstagvormittag auf der A7 bei Bellenberg. Ein 71-jähriger Mann war mit seinem Auto in Richtung Würzburg unterwegs. Auf Höhe Bellenberg scherte er zum Überholen auf den linken Fahrstreifen aus und übersah dabei laut Polizei einen von hinten herannahenden Sattelzug. Der 50-jährige Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und rammte den Wagen
Auto schleudert in Schutzplanke
Das Auto drehte sich nach dem Zusammenprall vor dem Sattelzug und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Glücklicherweise blieben die Unfallbeteiligten unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro. Die Autobahnmeisterei Vöhringen kümmerte sich um die Absicherung der Unfallstelle. Den 71-jährige Unfallverursacher erwartet nun ein Bußgeldverfahren.
Bei Fahrstreifenwechsel auf A8 falschen Gang erwischt
Der zweite Unfall ereignete sich am Nachmittag auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau. Der Polizeimeldung zufolge hatte sich eine 35-jährige Autofahrerin beim Fahrstreifenwechsel "verschalten". Daher bremste sie nach ihrem Fahrstreifenwechsel so abrupt ab, dass ihr ein dort fahrender Sattelzug trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung auffuhr.
Autofahrerin im Krankenhaus
Die Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Günzburg. An derselben Stelle hatte sich in der Nacht zuvor bereits ein Verkehrsunfall mit einem betrunkenen LKW-Fahrer ereignet, weshalb zur Reparatur der Seitenschutzplanke noch eine Absicherung der Baustelle des Autobahnbetreibers bestand.
Feuerwehr Burgau im Einsatz
Zur erweiterten Absicherung und Reinigung der Unfallstelle wurde die Feuerwehr Burgau hinzualarmiert. Die Verkehrspolizei Günzburg schätzt den Gesamtschaden auf etwa 25.000 Euro. Der verunfallte Pkw musste abgeschleppt werden, der Sattelzug konnte seine Fahrt fortsetzen.