Autobahnpolizei Memmingen muss zu neun Unfällen auf A96 und A7 ausrücken
Die Autobahnpolizei Memmingen hatte am Freitag auf der A96 und A7 viel zu tun. Es kam zu zahlreichen Unfällen. Neun Mal rückten Beamte aus, um Unfallstellen zu sichern. Die häufigsten Unfallursachen laut Polizei: fehlender Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und unachtsames Überholen. In Verbindung mit hohem Verkehrsaufkommen verursachten diese Vergehen mehrere Verkehrsbehinderungen.
Keine Verletzten, hoher Sachschaden
Bei keinem der Unfälle wurde jemand verletzt. Es entstand aber hoher Sachschaden. Dieser dürfte im sechsstelligen Bereich liegen.
Auch auf der A8 bei Elchingen und Langenau krachte es am Freitag. Dabei wurden insgesamt drei Menschen verletzt. Ein 20-jähriger Autofahrer fuhr die A8 in Richtung Stuttgart entlang. Weil der Verkehr stockte, musste das Auto vor ihm abbremsen. Das bemerkte der 20-Jährige aber zu spät. Er trat zwar auf die Bremse, einen Crash konnte er aber nicht mehr verhindern.
25.000 Euro Sachschaden bei Auffahrunfall auf der A8
Beide Fahrzeuge kamen auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Bei dem Unfall wurde der 20-Jährige leicht verletzt. Die Fahrerin des anderen Fahrzeugs blieb glücklicherweise unverletzt. Den Sachschaden an den beiden Autos schätzt die Verkehrspolizei Günzburg auf ca. 25.000 Euro. Beide Autos konnten nicht mehr weiterfahren und mussten abgeschleppt werden.
Auto und Klein-Lkw krachen auf A8 zusammen
Ein Schwerverletzter, ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von ca. 70.000 Euro sind dagegen die Bilanz des zweiten Verkehrsunfalls. Der ereignete sich, als der 26-jährige Fahrer eines Klein-Lkw von der A7 auf die A8 in Richtung Stuttgart einfuhr. Er wechselte dabei direkt auf die linke Fahrspur, um die langsameren Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen zu überholen. Doch er übersah laut Polizei wohl das Auto eines 31-Jährigen, der mit hoher Geschwindigkeit von hinten heranfuhr.
Lkw-Fahrer wird bei Unfall auf A8 schwer verletzt - 70.000 Euro Sachschaden
Der Autofahrer konnte einen Crash nicht mehr vermeiden. Die Fahrzeuge prallten gegen die Betongleitwand und in die rechte Leitplanke. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der Autofahrer erlitt leichtere Verletzungen. Beide wurden mit dem Rettungswagen zur weiteren ärztlichen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Das Auto und der Klein-Lkw wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf ca. 70.000 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.