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Transporter-Fahrer (55) verursacht Unfall bei Neu-Ulm und flüchtet vor der Polizei

Alle Anhaltesignale ignoriert

Transporter-Fahrer (55) verursacht Unfall bei Neu-Ulm und flüchtet vor der Polizei

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    Die Polizei verfolgte einen Transporter, der geflohen war, nachdem er mit einem Auto zusammengestoßen war. (Symbolbild)
    Die Polizei verfolgte einen Transporter, der geflohen war, nachdem er mit einem Auto zusammengestoßen war. (Symbolbild) Foto: Benjamin Liss

    Ein 55-jähriger Fahrers eines Kleintransporters streifte laut Polizei beim Fahrstreifenwechsel auf der B28 den Wagen eines 22-Jährigen. Daraufhin wollte der geschädigte Autofahrer den Unfallverursacher mittels Lichthupe und Hupsignalen zum Anhalten bewegen. Der 55-Jährige ignorierte das jedoch und flüchtete stattdessen über die B28 zur A7 Richtung Füssen.

    Transporter-Fahrer ignoriert jegliche Anhaltesignale

    Der Geschädigte folgte dem Fahrzeug weiter. Auch eine Streife der Verkehrspolizei Günzburg schloss sich nach einiger Zeit an der Anschlussstelle Vöhringen der Verfolgung an. Die Streife schloss zu dem Flüchtigen auf und versuchte ihn mittels Anhaltesignalgeber und Blaulicht dazu zu bringen, anzuhalten. Auch das ignorierte der Fahrer und fuhr an der A7 nun Richtung Würzburg.

    Unfallverursacher kann schließlich gestoppt werden

    Auf Höhe der Anschlussstelle Langenau konnte der Unfallflüchtige letztlich angehalten werden, berichtet die Polizei. Nach der Identitätsfeststellung und Überprüfung der Fahrtauglichkeit wurde der 55-Jährige wieder entlassen. Gegen ihn leitete die Beamten der Verkehrspolizei Günzburg ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. Am Fahrzeug des 22-Jährigen entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Die Hintergründe für die Flucht des 55-Jährigen konnten noch nicht ermittelt werden.

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