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Tötungsdelikt in Nürnberg - Mann getötet, 14-Jährige schwer verletzt

Fahndung läuft

Bluttat in Nürnberg! 19-Jähriger getötet, 14-Jährige schwer verletzt

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    Spurensicherer auf dem Weg zu einem Tatort (Symbolbild): In Nürnberg wurde ein 19-Jähriger getötet, eine 14-Jährige lebensgefährlich verletzt.
    Spurensicherer auf dem Weg zu einem Tatort (Symbolbild): In Nürnberg wurde ein 19-Jähriger getötet, eine 14-Jährige lebensgefährlich verletzt. Foto: Roberto Pfeil (Symbolbild/Archiv)

    Am frühen Mittwochmorgen hatten Zeugen die Polizei alarmiert, weil sie in einem Mehrfamilienhaus in der Wiesenstraße in Nürnberg (Südstadt) laute Schreie aus einer Wohnung gehört hatten.

    Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd rückte an - und stieß in der betreffenden Wohnung auf einen toten 19-Jährigen und eine schwer verletzte junge Frau. „Beide Personen wiesen Verletzungen auf, welche auf eine massive Gewalteinwirkung schließen lassen“, so das Polizeipräsidium Mittelfranken in einer Mitteilung.

    Die Nürnberger Mordkommission nahm noch am Tatort die Ermittlungen zur Klärung des Geschehens auf. In diesem Zusammenhang erfolgten umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen, Anwohner wurden befragt und Tatort samt Umfeld abgesucht.

    Die zunächst unbekannte und lebensbedrohlich verletzte Frau, die in der Wohnung entdeckt wurde, befindet sich inzwischen in einem stabilen Gesundheitszustand, so die Polizei weiter. Außerdem gelang es nun, deren Identität zu klären. Demnach handelt es sich um eine 14-jährige Jugendliche, die sich berechtigt in der Tatortwohnung aufhielt.

    Tötungsdelikt in Nürnberg - Fahndung nach Täter

    Aufgrund des aktuellen Ermittlungsstands verdichten sich die Hinweise, dass mindestens eine weitere Person an dem Tatgeschehen beteiligt war. Diese dürfte den Ermittlern zufolge mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem sozialen Umfeld der Opfer - sprich, dem Bekannten- oder Familienkreis, stammen.

    Die Ermittlungen der Nürnberger Mordkommission dauern an. Weitere Details zum Tatgeschehen und zu möglichen Motiven machte die Kripo bis zum Sonntag nicht - aus ermittlungstaktischen Gründen, wie es in solchen Fällen regelmäßig heißt.

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