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Tödlicher Unfall in Schrobenhausen: 29-Jähriger prallt gegen Baum - tot

Neuburg-Schrobenhausen

Mit hoher Geschwindigkeit gegen Baum geprallt – 29-Jähriger stirbt bei Schrobenhausen

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    29-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stirbt bei einem Unfall in Schrobenhausen. Die Rettungskräfte bargen den Mann aus dem Unfallwrack.
    29-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stirbt bei einem Unfall in Schrobenhausen. Die Rettungskräfte bargen den Mann aus dem Unfallwrack. Foto: vifogra

    Ein verheerender Unfall ist am Mittwochabend gegen 18.30 Uhr auf der Staatsstraße 2050 von Schrobenhausen in Richtung Langenmosen passiert. Ein 29-Jähriger, der aus dem nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, verlor dabei sein Leben. Rettungskräfte konnten dem Mann, der in seinem Wrack völlig eingeklemmt war, nicht mehr helfen. Der Fahrer starb noch vor Ort.

    Wie es zu dem tragischen Unfall kam, ist bisher noch nicht geklärt. Die Polizei Schrobenhausen meldet noch Mittwochnacht, dass der 29-Jährige von Schrobenhausen in Richtung Langenmosen unterwegs war. Auf seiner Route durch den Hagenauer Forst, verlor er aus nicht bekannten Gründen, die Kontrolle über sein Auto, kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum.

    29-jähriger Autofahrer kommt bei Unfall bei Schrobenhausen ums Leben

    29-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stirbt bei einem Unfall in Schrobenhausen.  Es war ein Mittwochabend (18.06.2025) wie jeder andere, bis um 18:23 Uhr die Meldung bei der Polizei einging: Ein schwerer Verkehrsunfall auf der St2050 zwischen Schrobenhausen und Langenmosen im Hagenauer Forst. Sofort rückten Polizei, Helfer vor Ort, Rettungsdienst und Feuerwehr aus."Beim Eintreffen hat sich dann herausgestellt, dass ein Fahrzeug gegen einen Baum gefahren ist", berichtet Christian Linden, Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Schrobenhausen. "Das Fahrzeug ist nach ersten Erkenntnissen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen". "Wenn man sich das Auto anschaut, das ist im Frontalbereich massivst beschädigt", beschreibt Linden die Szene weiter. "Der Fahrer, der allein im Fahrzeug war, war schwer eingeklemmt". Ersthelfer waren bereits vor Ort, "die konnten halt nicht an die Person ran, weil sie schwer eingeklemmt war".Die Feuerwehr rückte an und befreite den 29-jährigen Mann aus dem Wrack. "Leider haben die Reanimationsversuche vom Rettungsdienst keinen Erfolg gehabt. Der ist dann noch an der Unfallstelle verstorben", berichtet der Dienststellenleiter weiter. Sofort waren auch die Betreuungsteams im Einsatz: "Es waren zum einen für die Einsatzkräfte, war die psychosoziale Notfallversorgung der Feuerwehr vor Ort und für die Angehörigen war das Kriseninventionsteam da".Nun beginnt die Unfallanalyse. "Bei tödlichen Verkehrsunfällen verständigt die Polizei grundsätzlich die Staatsanwaltschaft. Das war in dem Fall auch so. Und die Staatsanwaltschaft hat jetzt ein Gutachten angeordnet, das heißt zum einen wird das Fahrzeug technisch untersucht, zum anderen wird eine Untersuchung der Unfallspuren vorgenommen um festzustellen, warum der Unfall passiert sein könnte", erklärt Linden. "Warum, wieso, müssen wir jetzt erst noch ermitteln" - bis jetzt ist das noch absolut unklar. Für Ersthelfer hat der erfahrene Polizist noch einen wichtigen Rat: "Das Allerwichtigste ist zunächst einmal die Unfallstelle abzusichern, dass nicht noch ein Folgeunfall passiert und dann letztendlich den Notruf zu wählen, zu schauen, ob Verletzte da sind, wie viele Verletzte...Das ist immer ganz wichtig, um die Rettungskette vernünftig in Gang zu setzen. Ob man jetzt bei einer Person, die im Fahrzeug schwer eingeklemmt ist, und man nicht drankommt, was machen kann, ist jetzt die andere Frage. Aber zumindest da bleiben, wenn Verletze noch ansprechbar sind und man mit ihnen reden kann. Einfach beruhigend auf die einwirken".
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    Ein 29-Jähriger prallt mit seinem Auto gegen einen Baum und stirbt an der Unfallstelle. Bilder zeigen die Arbeit der Rettungskräfte vor Ort.

    Der Aufprall war so heftig, dass das Fahrzeug, ein roter Mazda, in seinem Fahrzeug massiv eingeklemmt wurde. Die Front des Wagens hatte sich am Baumstamm regelrecht gespalten. Die Feuerwehr Schrobenhausen musste den Mann aus dem Wagen befreien. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte starb der 29-Jährige noch an der Unfallstelle. „Leider haben die Reanimationsversuche vom Rettungsdienst keinen Erfolg gehabt“, sagte Christian Linden, Dienstellenleiter der Polizeiinspektion Schrobenhausen.

    Tödlicher Verkehrsunfall auf Staatsstraße 2050: Gutachter untersucht Unfallhergang

    Zur Klärung des Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. „Zum einen wird das Fahrzeug technisch untersucht, zum anderen wird eine Untersuchung der Unfallspuren vorgenommen, um festzustellen, warum der Unfall passiert sein könnte“, so Linden weiter. Die Staatsstraße war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme bis 23 Uhr am Mittwochabend gesperrt.

    Erst kürzlich ereigente sich ein weiterer tödlicher Unfall auf der A7 bei Altenstadt. Ein Motorradfahrer kracht in Auto und stirbt. Ein 51-Jähriger wird bei der Arbeit auf dem Acker in der Nähe von Neuburg an der Donau eingeklemmt und stirbt auf tragische Weise. Zwei weitere Menschen verloren am vergangenen Wochenende nahe Illerkirchberg ihr Leben.

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