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Tödlicher Unfall bei Skitour in Vorarlberg - Deutsche Skifahrerin (53) stirbt nach Sturz in den Derrenbach

Kopf lag mehrere Minuten unter Wasser

Tödlicher Unfall bei Skitour in Vorarlberg - Deutsche Skifahrerin (53) stirbt nach Sturz in den Derrenbach

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    In Vorarlberg ist eine deutsche Skitourengeherin tödlich verunglückt. Die 53-Jährige hatte auf der vereisten Schneedecke den Halt verloren und war einen Abhang hinuntergestürzt. Dabei blieb sie mit dem Kopf in dem Derrenbach liegen. (Symbolbild)
    In Vorarlberg ist eine deutsche Skitourengeherin tödlich verunglückt. Die 53-Jährige hatte auf der vereisten Schneedecke den Halt verloren und war einen Abhang hinuntergestürzt. Dabei blieb sie mit dem Kopf in dem Derrenbach liegen. (Symbolbild) Foto: Pixabay

    Die Frau war mit einem Begleiter am Samstag gegen 09:45 Uhr zu der Skitour vom Parkplatz in Baad aufgebrochen. Sie stiegen über den sogenannten Sommerweg durch das Turatal in Richtung Güntlispitze auf. Wegen der vereisten Schneedecke montierten die beiden Tourengeher nach der Überquerung des Derrenbaches Harscheisen auf ihre Tourenski und führten den Aufstieg weiter fort.

    Kopf unter Wasser

    Der Polizei Vorarlberg zufolge kippte die 53-Jährige nach einem weiteren kurzen Aufstieg im steileren Gelände während einer Wende nach vorne um und rutschte ohne Halt zu finden etwas 100 bis 120 Meter den Steilhang ab. Anschließend stürzte sie über einen Abhang in den Derrenbach, wo sie mit dem Kopf im Wasser liegen blieb.

    Kein Lebenszeichen

    Ihr Begleiter stieg sofort zur verunglückten Frau ab, zog den Kopf aus dem Wasser und begann umgehend mit der Reanimation. Laut Polizei lag die 53-jährige bis dahin allerdings bereits einige Minuten unter Wasser. Sie wies keine Lebenszeichen mehr auf, weshalb die Reanimation des Ersthelfers und später auch des Notarztes leider erfolglos blieben.

    20 Bergretter im Einsatz

    Aufgrund des unwegsamen Geländes musste die Verunglückte mittels Bergetau geborgen werden. Am Einsatz waren 20 Personen der Bergrettung Mittelberg, ein Rettungs-, sowie ein Polizeihubschrauber und drei Beamte der PI Kleinwalsertal beteiligt. Zudem wurde das Kriseninterventionsteam mit drei Betreuern hinzugezogen.

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