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Tödlicher Sturz eines Bergsteigers aus dem Unterallgäu am Höfats bei Oberstdorf

Unfall

Tödlicher Sturz eines Bergsteigers aus dem Unterallgäu am Höfats bei Oberstdorf

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    Tödlicher Sturz eines Bergsteigers aus dem Unterallgäu am Höfats bei Oberstdorf
    Tödlicher Sturz eines Bergsteigers aus dem Unterallgäu am Höfats bei Oberstdorf Foto: Alexander Kaya (Alexander Kaya)

    Am Sonntagmorgen wurden Bergwacht und Polizei informiert, dass bei der Gipfelüberschreitung am Höfats (2258 m) eine Person in das sogenannte 'Rote Loch' gestürzt sei.

    Der 72-jährige Rentner und ausgezeichnete Alpinist aus dem Unterallgäu südlich von Memmingen unternahm mit drei Begleitern eine eigenverantwortlich durchgeführte Bergtour mit dem Ziel Höfats-Südwestgrat im Aufstieg, Überschreitung und Abstieg über den Ostgrat.

    In einer grasigen Querung vor der 1. Schlüsselstelle löste sich gegen 08.35 Uhr unter seinen Füßen ein Graswasen und der Berggeher stürzte ca. 150 m über felsdurchsetztes Steilgelände in eine nordseitige Rinne. Ein mit dem Rettungshubschrauber abgesetzter Notarzt und ein Bergwachtmann konnten in ca. 1650 m nur noch den Tod des Verunglückten feststellen.

    Die drei Begleiter des Verunglückten wurden durch die Bergwacht Oberstdorf am Bergetau vom Rettungshubschrauber Christoph 17 ausgeflogen und anschließend durch das Kriseninterventionsteam Berg betreut. Die Bergung der Leiche erfolgte durch die alpine Einsatzgruppe der Polizei mit Unterstützung durch den Polizeihubschrauber.

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