Ein 59-jähriger Österreicher war am Donnerstagnachmittag, etwa 150 Meter von seinem Hof entfernt, alleine mit Holzarbeiten beschäftigt. Als er gegen 16:30 Uhr nicht für die anstehenden Stallarbeiten auf den Hof zurückkehrte, ging seine 66-jährige Schwester laut Polizei in den nahegelegenen Wald, um nach dem Mann zu sehen.
Schwester findet Motorsäge, Nichte den toten Onkel
Von der Böschung herab habe sie dann die Motorsäge im Bachbett liegen sehen, habe sich jedoch aufgrund der ca. 20 Meter hohen, steilen Böschung nicht getaut, hinunterzusteigen. Sie alarmierte ihre Nichte, die zum Bachbett abstieg und ihren Onkel zwischen Bäumen liegend fand. Sie rief sofort die Rettung und leistete unmittelbar Erste Hilfe.
Polizei: Mann wohl von Baum erschlagen
Der Mann dürfte laut ersten Erhebungen der Polizei dabei gewesen sein, einen frisch geschnittenen Baum am Drahtseil der Traktorwinde zu befestigen, als er von einem anderen ungesicherten, ca. 15-20 Zentimeter dicken Baum, derart schwer verletzt wurde, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Im Einsatz war der Rettungsdienst, ein Notarzt, die Bergrettung Auffach, die FFW Oberau, die Alpinpolizei und ein NAH.