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Tödlicher Bergunfall in Kals: Bergsteiger stürzt 15 Meter in die Tiefe

Tödlicher Absturz

Tödlicher Bergunfall in Kals am Großglockner: Bergsteiger (48) stürzt in den Tod

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    In Kals am Großglockner ist ein Bergsteiger am Montag tödlich verunglückt. Der Mann war plötzlich beim Aufstieg zur Stüdlhütte umgekippt und 15 Meter tief eine Böschung hinabgestürzt. (Symbolbild)
    In Kals am Großglockner ist ein Bergsteiger am Montag tödlich verunglückt. Der Mann war plötzlich beim Aufstieg zur Stüdlhütte umgekippt und 15 Meter tief eine Böschung hinabgestürzt. (Symbolbild) Foto: Andrea Don auf Pixabay

    Am Montag unternahm ein 48-jähriger Österreicher gemeinsam mit zwei befreundeten Bergsteigern eine Bergtour vom Lucknerhaus in Kals aus, mit dem Ziel Stüdlhütte.

    Bergsteiger kippt plötzlich nach vorne und stürzt ab

    Gegen 13:20 Uhr, befanden sich die Bergsteiger unterhalb der Lucknerhütte beim Aufstieg über den Steig auf ca. 2.130 Metern Höhe. Plötzlich rief der 48-Jährige, der das Schlusslicht in der Wandergruppe bildete, den Begleitern zu, dass sie auf ihn warten sollten.  Als sich die beiden Begleiter umdrehten, sahen sie laut Polizeibericht, dass der 48-Jährige nach vorne gekippt war und über die steile Böschen ca. 15 Meter abstürzte, wo er regungslos liegen blieb.

    Andere Wanderer leisten Erste Hilfe

    Nachkommende Wanderer leisteten sofort und bis zum Eintreffen des alarmierten Notarzthubschraubers Erste Hilfe. Die Reanimationsversuche wurden vom Hubschrauber-Team fortgesetzt, mussten jedoch erfolglos abgebrochen werden. Der Notarzt konnte nur noch den bereits eingetretenen Tod feststellen. Die Todesursache konnte vorerst nicht eindeutig festgestellt werden. Zur Feststellung der Todesursache wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet. 

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